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Psychotherapeut*innenFarkas Gerlinde



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Interview von Mag. Gerlinde Farkas

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen mit Depressionen, in Krisen- und Belastungssituationen. Weiters Menschen mit Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen und alle, die ihr Leben verändern wollen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

ManikerInnen. Da es mir schwer fällt zu ihnen eine therapeutische Beziehung aufzubauen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch eine persönliche Krise in meiner Studentenzeit.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Eine Zuneigung zu Menschen und im Bewusstsein, dass es viele Menschen gibt, die Probleme haben, verzweifelt sind und psychisch leiden. Die psychoanalytische Behandlungsart bietet eben diesen Menschen eine Hilfe an.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Mitfühlen und Nähe herstellen können, aber auch professionelle Distanz halten können. Fähig sein, sich in den Dienst des Anderen zu stellen und nicht die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Eben dass ich mich bemühe, die Menschen nicht nur aus einem rein psychotherapeutischen - insbesondere analytischen - Blickwinkel zu sehen, sondern sie in ihrer Gesamtheit zu erfassen, eingebettet in ihren beruflich- sozialen-familiären und letztlich auch im historischen Kontext . Historisch deshalb, weil ich auch selbst Historikerin bin. Außerdem habe ich sowohl eine einzeltherapeutische als auch eine gruppentherapeutische Ausbildung und habe gelernt, selbstkritisch zu sein.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich glaube, dass unsere Gesellschaft zunehmend bereit ist, Menschen mit seelischem Leid nicht mehr als 'verrückt' anzusehen, und dass es mehr und mehr selbstverständlich wird, PsychotherapeutInnen aufzusuchen. Denn niemand überlebt seine Lebensgeschichte ohne seelische Narbenbildung. Manchmal verheilen aber die Wunden sehr schlecht und seelische Gesundheit ist auch ein Teil der Gesundheit.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, selbstverständlich.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge, Gruppen und Workshops.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mehr Zeit zum Lesen zu finden und noch mehr von den Nachbardisziplinen zu lernen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Meine wichtigsten Bedürfnisse befriedigen zu können und mich nicht über die Schwierigkeiten des Alltags zu ärgern.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Werkzeugkoffer, Decke und Bücher.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Solange ich weiterlerne, ist das Leben interessant.


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