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Psychotherapeut*innenSagl Maria Margarete




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Fach-Interview von Maria Margarete Sagl, MSc

F: Was ist Konzentrative Bewegungstherapie?

Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine gesetzlich anerkannte Psychotherapiemethode. In der KBT wird der Körper als Ort des gesamten seelischen Geschehens verstanden. Über die genaue Wahrnehmung des Körpers in Ruhe und Bewegung und über die Wahrnehmung von Äußerem (Gegenstände, Boden, Raum) werden Erfahrungen im Hier und Jetzt gemacht und der Klient/die Klientin bekommt so Zugang zu seiner/ihrer Innenwelt. Das mit dem Körper Wahrgenommene und Ausgedrückte wird als symbolisierte Erfahrung (also die eigene Lebensgeschichte) verstanden. Auf diese Weise erkennen die Klientinnen und Klienten sowohl Mängel und Schwächen als auch Stärken und alles, was in ihrem Leben hilfreich zur Verfügung steht (Ressourcen). Mit der Unterstützung eines Psychotherapeutens/therapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie können neue Möglichkeiten, mit sich und der Umwelt umzugehen, entwickelt und erprobt werden sowie neue Erfahrungen verkörpert werden. Die Grundlage der Therapie sind Erleben und Handeln und außerdem das Sprechen, damit das Erlebte deutlich bewusst wird, es mitgeteilt und für sich genützt werden kann.


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