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42 News gefunden


österreich (OTS) - Im Vortrag an den Ministerrat vom 25.7.2023

kündigen die Regierungsparteien an, dass die psychotherapeutische Ausbildung akademisiert werden soll. Diese Maßnahme dient sowohl der Qualitätssicherung als auch der Schaffung eines kostengünstigeren Zugangs zur Ausbildung zu diesem wichtigen Gesundheitsberuf. Eine entsprechende Novelle des Psychotherapiegesetzes wird im Laufe des Jahres 2023 in Begutachtung geschickt.

Psychotherapie wurde seit mehr als einem Jahrhundert als Königsweg der Behandlung von psychischen Erkrankungen entwickelt, angewandt, gelehrt und beforscht, wobei österreichische Gründerväter wie Sigmund Freud, Alfred Adler, Jakob Levi Moreno und Viktor Frankl für ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse Berühmtheit in aller Welt erlangt haben.

Psychotherapie dient dazu, Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, vorzubeugen, diese festzustellen, zu lindern, zu stabilisieren und zu heilen, sowie behandlungsbedürftige Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern. Weiters ist ihre Aufgabe, die Entwicklung, Reifung und Gesundheit der behandelten bzw. betreuten Personen zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen. Die gezielte Anwendung psychotherapeutischer Interventionen ist, bei entsprechender Indikation, durch keine andere Behandlungsform zu ersetzen, gegebenenfalls aber zu ergänzen. Eine Besonderheit dieser Behandlungsform ist, dass Patient:innen die für sie passende Form des Behandlungsrahmens wählen können und sollen, und dass auch innerhalb dieses Rahmens für jede/n Patient:in ein eigener Zugang und individuell hilfreicher Therapieplan entwickelt wird. Wirksamkeitsforschungen belegen den Behandlungserfolg durch alle vier in Österreich anerkannten Ausrichtungen (Methodencluster) (Datler et.al, Psychotherapieforum 2021). Die Anwendung der Erkenntnisse und Methoden der Humanistischen Therapierichtungen, der Psychodynamischen Therapierichtungen, der Systemischen Therapierichtungen und der Verhaltenstherapeutischen ...
Quelle: OTS0099, 9. Aug. 2023, 16:20

Zitat: sn.at 02. November 2021 08:27 Uhr

"Einer der Mitbegründer der kognitiven Verhaltenstherapie, Aaron Beck, ist tot. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 02. November 2021 08:27 Uhr

Krems (OTS) -

Der internationale Dachverband für Psychotherapie (International Federation for Psychotherapy (IFP)) ehrt 2021 die Forschungsleistungen von Universitätsprofessor Thomas Probst mit dem Young Research Award. Der Preisträger forscht seit 2017 an der Donau-Universität Krems im Bereich Psychotherapie und Digital Health und verfasste dazu über 100 peer-reviewed Publikationen.

Der internationale Dachverband für Psychotherapie fördert mit dem IFP Young Research Award die Psychotherapieforschung. Im Fokus stehen dabei Studien, welche sich mit kulturellen Aspekten, der Durchführung von Psychotherapie, klinischer Exzellenz und der Ausbildung beschäftigten. Dieses Jahr erhielt Univ.-Prof. Dr. Thomas Probst vom Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit den IFP Young Research Award.

„Österreich wird international als Geburtsland der Psychotherapie wahrgenommen. Entscheidende Beiträge zu Theorie und Praxis der Psychotherapie wurden z. B. von Sigmund Freud oder Viktor Frankl entwickelt. Demgegenüber lieferten andere Länder wie USA oder U.K. in den letzten Jahrzehnten die entscheidenden Beiträge zur empirisch-wissenschaftlichen Forschung zur Psychotherapie. Es freut mich sehr, dass der weltweite Dachverband für Psychotherapie im Jahr 2021 meine empirisch-wissenschaftliche Forschung zur Psychotherapie mit dem Young Research Award auszeichnet. Dies zeigt, dass Österreich das Potential hat, im Bereich der Psychotherapieforschung zur internationalen Spitzenforschung beizutragen“, so der Experte für Psychotherapiewissenschaften, Thomas Probst.

Zum Preisträger

Thomas Probst forscht seit 2017 an der Universität für Weiterbildung Krems im Rahmen seiner Professur für Psychotherapiewissenschaften. Er ist Autor von über 100 peer-reviewed Publikationen und seine wichtigsten Forschungsthemen sind Psychotherapieforschung und Digitalisierung in der Psychotherapie. Thomas Probst hat Psychologie (Diplom) an der Universität Regensburg studiert und sein Doktorat in Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert. ...
Quelle: OTS0180, 26. Mai 2021, 15:06

ÖAGG erweitert sein Ausbildungsangebot

Wien (OTS) - Mit der Gründung der neuen Fachsektion für „Integrative Therapie“ vergrößert der Österreichische Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) im 60. Jahr seines Bestehens sein Angebotsspektrum.

Sechs Fachsektionen und das Propädeutikum des ÖAGG bieten fundierte Ausbildung für ein Wirken im Feld der Psychotherapie und sozialen Beratung. Der größte Ausbildungsverein Österreichs ergänzt nun dieses vielfältige Angebot durch das psychotherapeutische Fachspezifikum „Integrative Therapie“.

Im ÖAGG ist Dr. Claudia Höfner, MSc, verantwortlich für die neue Fachsektion „Integrative Therapie“. Die Klinische Psychologin, Soziologin und Psychotherapeutin mit Zusatzbezeichnung „Integrative Therapie“ sammelte praktische Erfahrungen bei ihrer Arbeit im Frauenhaus Wien und der psychosomatischen Frauenambulanz Korneuburg. 2005 war sie die erste wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, ab 2006 Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems. Dort hatte sie von 2016 bis 2019 die Professur für Integrative Therapie inne. Claudia Höfner war unter anderem an der großen Studie „Psychotherapie: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden“ sowie der Effektivitätsstudie der Integrativen Therapie/Psy3 beteiligt. Im ÖAGG hat sie bereits 1998 an einer Effektivitätsstudie der Integrativen Gestalttherapie mitgearbeitet.

Claudia Höfners Schwerpunkte sind neben der Psychotherapie- und Supervisionsforschung die Konzeption für universitäre Aus-, Weiter- und Fortbildungen im psychosozialen, psychosomatischen und psychotherapeutischen Feld. So erarbeitete die Curricula für das Psychologiestudium an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems.

Für den ÖAGG ergeben sich durch das neue Fachspezifikum relevante Synergieeffekte in der Humanistischen Psychotherapie, für gemeinsame Forschungsaktivitäten und weitere akademische Vernetzungen. ...
Quelle: OTS0085, 3. Feb. 2020, 12:00

Wenn die Stimmung immer mal wieder im Keller ist, kommt unweigerlich die Frage nach dem “Warum?”. Die richtige Antwort liegt oft im Verborgenen denn entscheidende Auslöser und Einflüsse sind meist schwer zu erkennen. Die Stimmungstagebuch-App „Moodistory“ kann nicht nur bei der Suche nach der Antwort helfen, sondern sogar Depressionen bekämpfen.

„Unsere App Moodistory hilft, Vergangenes zu reflektieren, Emotionen und Gefühle zu verstehen und zeichnet ein detailliertes Bild der aktuellen und vergangenen Stimmungslage. Dadurch lassen sich Gedankenspiralen durchbrechen und Verhaltensweisen verändern“, sagt Christoph Matzka, Gründer vom Start-up Matoph Labs und Entwickler von Moodistory.

Der Effekt, welcher mit der Stimmungstagebuch-App Moodistory verfolgt wird, ist das Ergebnis einer mittlerweile gut erforschten und weitreichend belegten psychologischen Methode – die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie. Das Wort „Therapie“ wirkt in manchen Anwendungsfällen verwirrend, denn die Methode wird nicht nur bei bipolaren Störungen und Depressionen angewendet. Sie funktioniert auch besonders gut in Coachings, wenn es darum geht Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen und zu verändern.

Ein buntes Stimmungsbild

Treten regelmäßig starke Stimmungsschwankungen auf? Was ist an guten Tagen passiert? Was ist an schlechten Tagen passiert? In welchen Abständen wiederholen sich Gedanken? Mit Moodistory lassen sich Fragen wie diese auf Kopfdruck beantworten. Das Besondere daran: Stimmungen werden in der App mit Farben versehen und in einem Kalender visualisiert. Dadurch ergibt sich im Jahresüberblick ein buntes Stimmungsbild, worauf Stimmungsmuster leicht erkannt und Stimmungsschwankungen sofort sichtbar werden.

Der Schlüssel heißt Routine

Wer mehr über sich selbst erfahren möchte und sich auf die Suche nach Antworten macht, braucht Zeit. Das „Warum?“ kann nicht von heute auf morgen beantwortet werden. „In Moodistory haben wir alles darangesetzt, ...
Quelle: Pressemeldung 7. Mai 2019

Zitat: Printausgabe der Tiroler Tageszeitung 19.10.2017

"Gedanken und die Reaktion darauf spielen eine große Rolle bei vielen psychischen Erkrankungen. Ein Innsbrucker Experte erklärt, was die Verhaltenstherapie leisten kann. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Printausgabe der Tiroler Tageszeitung 19.10.2017

Im Rahmen der Studie bearbeiten Sie ein onlinebasiertes Selbsthilfeprogramm, welches auf die Bedürfnisse von Studierenden abgestimmt ist.

Zeitumfang
Das Training dauert 10 Wochen und umfasst 8 bis 9 Sitzungen à 30-50 Minuten. Diese bearbeiten Sie wöchentlich mit PC, Tablet oder Smartphone.

Trainingsinhalte
Das Training basiert auf kognitiver Verhaltenstherapie, die darauf abzielt, Ihre Verhaltensweisen und Gedanken, die im Zusammenhang mit Ihren Ängsten auftreten, positiv zu verändern. Es beinhaltet Übungen (Aufmerksamkeit- und Entspannungsübungen) sowie Protokolle in denen Aspekte des Denkens, Handelns und Fühlens beobachtet und ab Sitzung 3 gezielt verändert werden.

Teilnahmevorrausetzungen:
• Studierendenstatus
• Mindestalter 18 Jahre
• Aktuell nicht in psychotherapeutischer Behandlung

Ihre Vorteile auf einen Blick!
• Kostenlose Teilnahme
• Zeit–und ortsunabhängiger Zugang
• In Vorgängerstudien wurde bereits die Wirksamkeit des Trainings, eine starke Reduzierung der Sozialen Ängste und eine Verbesserung der Lebensqualität, nachgewiesen

Anmeldung unter soziale.aengste@studicare.com

Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie auf unserer Homepage www.studicare.com/soziale-aengste oder unserem Videoclip https://www.youtube.com/watch?v=yQaSlIPTM0c&t=5s

Ihr Team von « StudiCare: Soziale Ängste »

Studienkoordination: MPH., M. Ed. Fanny Kählke

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (KliPs)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Nägelsbachstraße 25a, 91052 Erlangen

E-Mail: fanny.kaehlke@fau.de
Telefon: (+49) 09131-85-67568 ...

"Dieses Manual zur Tinnitusbewältigung basiert auf kognitiver Verhaltenstherapie stellt einen Weg aus dem Dschungel falsch angepriesener Therapien dar. Er holt Tinnitusbetroffene bei ihrem Leidensdruck und ihren Beeinträchtigungen im Alltag ab und zeigt ihnen wissenschafltich auf Wirksamkeit geprüfte Möglichkeiten auf, mit ihrem Ohrgeräusch leben zu lernen. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im September 05.09.2016

"Dieses Praxisbuch hilft Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag bei der Behandlung von Klienten mit komplexen Störungsbildern. Sie erfahren in diesem Guide, wie Sie die moderne kognitive Verhaltenstherapie auch bei speziellen Krankheitsbildern anwenden können und dabei möglichst viele Fallstricke vermeiden. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im August 04.08.2016

"Dieses Lehrbuch liefert eine verständliche und praxisnahe Übersicht über die Grundlagen der Verhaltensmedizin, weckt Interesse an ihrer Anwendung und unterstützt Ärzte und Psychotherapeuten bei Diagnostik, Prävention, Intervention und Rehabilitation medizinischer Erkrankungen. Es macht deutlich, dass Verhaltensmedizin mehr ist als die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden in der Medizin: Im Kern geht es um das Zusammenspiel von Psyche und Körper, der Entstehung von Krankheit bzw. Aufrechterhaltung von Gesundheit in einem interdisziplinären Arbeitsfeld, das psychologische, biologische und soziale Perspektiven verbindet. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Springer Newsletter: Neuerscheinungen im Fachgebiet Psychologie 28.06.2016


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