Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

5 News gefunden


Gesundheitssystem stärken, ausbauen

Wien (OTS) - „Die Corona Krise hat gezeigt, dass unser Sozialstaat gut funktioniert und dass wir uns auf ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem verlassen können“, so AK Direktor Christoph Klein. „Die Krise hat aber auch gezeigt, dass es blinde Flecken gibt und dass es Gruppen gibt, die keinen oder keinen ausreichenden Zugang zu guter Versorgung haben.“ Betroffen seien vor allem Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen ohne Anspruch auf ausreichende Versorgung und finanzielle Unterstützung. Klein: „Diese blinden Flecken gilt es aufzuzeigen, diese Lücken müssen geschlossen werden. Denn eine solidarische Krankenversicherung ist ja gerade auch für die Menschen da, die Unterstützung in Krisenzeiten besonders brauchen.“

Um die Versorgung für die Versicherten auf dem bisherigen hohen Niveau sicherzustellen und wo notwendig auszubauen, brauche ein solidarisches Gesundheitssystem auch eine breitere Finanzierungsbasis, so Klein: „Das gilt aktuell mehr denn je, um die Corona-bedingten Einnahmenausfälle aus dem Steuertopf auszugleichen.“

„Eine gute Gesundheitsversorgung durch das heimische Modell der sozialen Krankenversicherung ist keine Selbstverständlichkeit. Aus Sicht der Arbeiterkammer ist es wichtig, dass in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) die Interessen der ArbeitnehmerInnen eine starke Vertretung haben“, erläutert Klein anlässlich der heutigen Präsentation des Arbeitsprogrammes der ArbeitnehmerInnenvertretung in der ÖGK. „Nur sie sorgt dafür, dass alle Versicherten Zugang zu den Leistungen haben und setzt sich für Verbesserungen überall dort ein, wo es für die Versicherten wichtig ist. Die Selbstverwaltung ist die Grundlage für eine Gesundheitsversorgung bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen.“ Das zeige sich an Verbesserungen in vielen Bereichen, die in den vergangenen Jahren – trotz des völligen Umbaus der ÖGK – gelungen seien, etwa bei der Dauer der Auszahlung von Krankengeld, bei Bewilligungen oder der telefonischen Krankschreibung angesichts der Corona-Pandemie. ...
Quelle: OTS0116, 1. Juli 2021, 10:39

"‘Du kannst alles schaffen, solange du dich nur genug anstrengst’: So lautet heutzutage oft das Heilsversprechen – auch in der unverändert boomenden Psychotherapie. Auf dem politischen Auge ist so ein Aufruf zum Self Empowerment oft blind. [...]"

Weitere Infos bzw. die Sendung zum Nachhören finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://cba.fro.at/426498 01. Oktober 2019

Ein Film von
MICHAEL KREIHSL

Nach dem Erfolgsstück von
DANIEL GLATTAUER

Inhalt:

Die Liebe kann fast alles: Herzen brechen, Berge versetzen, Königreiche zerstören. Die ganz, ganz großen Sachen. Aber eines kann sie nicht: Den Graben überbrücken, der entsteht, wenn ein Paar sich, wie man so schön sagt, auseinandergelebt hat. Zwei Menschen, die einst zusammenkamen, weil sie sich blind verstanden und besser als alle anderen aufeinander ein- und verlassen konnten. Jetzt, viele Jahre und viele Erfahrungen später, sprechen sie eine völlig unterschiedliche Sprache.
Joana (Aglaia Szyszkowitz) und Valentin (Devid Striesow) stehen auf den entgegengesetzten Seiten des erwähnten Grabens. Nach über einer Dekade Ehe kommunizieren sie zwar miteinander, aber nur noch gehässig und polemisch. Die gemeinsame Tochter zwingt sie zum Paartherapeuten.
Dieser Therapeut (Erwin Steinhauer) hat mit den beiden seine helle Freude. „Du hörst mir nie zu!“ –„Wozu denn, du sagst ja immer das gleiche!“ „Du verstehst mich nicht!“ – „Dann sag halt mal etwas, was ein normaler Mensch kapiert!“ Joana und Valentin schenken einander nichts, aber sie bekommen es mit einem ebenbürtigen Gesprächspartner zu tun, der ihre unheile Welt mit viel Witz und Klugheit auf den Kopf stellt.

Wenn zwei sich streiten, lacht oft der Dritte: Wenn ein Paar so richtig zankt, kann das für Außenstehende durchaus amüsant sein – weil man mitleidet und sich gleichzeitig dabei wieder erkennt, denn die verbalen Kampftechniken der Liebe sind so limitiert wie universell. Aus dieser Tatsache machte Bestsellerautor Daniel Glattauer („Gut gegen Nordwind“) sein Erfolgsstück „Die Wunderübung“, in dem er meisterlich den Zustand einer langjährigen Liebesbeziehung beschreibt – und den Versuch, sie mit Hilfe eines Dritten wieder auf Schiene zu bringen. Getragen von fein geschliffenem Dialogwitz und tiefen Einsichten in die menschliche Seele gibt es zahllose Aha- und Ahja-Erlebnisse. Regisseur Michael Kreihsl ...
Quelle: Presseheft 11.1.2018

"Wie weit entfernt sind wir davon, einen Menschen zu töten? Wie lebt man mit dem Bewusstsein, einen Menschen getötet zu haben? In der Dokumentation von Jonny Roth erzählen Menschen, die getötet haben, aus ihrem Leben.
Jede Gesellschaft hat, glaubt man dem US-Militärpsychologen Dave Grossman, einen blinden Fleck, einen Bereich, in den sie nur unter großen Schwierigkeiten zu blicken vermag. Heute, so Dave Grossman, ist dieser blinde Fleck das Töten - so wie es vor 100 Jahren die Sexualität war. Genau besehen ist das Sprechen über das Töten - zumindest in unseren Breiten - mit ebenso starken Tabus belegt wie das Sprechen über den Tod.

Wie weit entfernt sind wir davon, einen Menschen zu töten? Wie lebt man mit dem Bewusstsein, einen Menschen getötet zu haben? Wir begegnen einem ehemaligen IRA-Terroristen, gemeinsam mit der Tochter seines Opfers; einem Wehrmachtssoldaten der über seine Erfahrungen im 2. Weltkrieg spricht; dem Kriminalpsycholgen Thomas Müller, dem Gerichtspsychiater Reinhard Haller, der Sachbuchautorin Dorothee Frank - Autorin des Buches "Menschen töten" - und dem Gefängnisseelsorger Arno Preis. Jonny Roth nimmt in seiner Dokumentation verschiedene Blickwinkel ein: Die Sicht des Täters, der Hinterbliebenen, der Psychologie und der Religion. Und er fragt nach den Themen Schuld und Verantwortung. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.3sat.de 19.10.2012

"Schwangeren, die an einer Depression leiden und auf die Einnahme von antidepressiven Medikamenten verzichten wollen, kann mit einer Lichttherapie effektiv geholfen werden.

Etwa 10 Prozent aller Schwangeren leiden an einer behandlungsbedürftigen Depression. Unbehandelt kann diese nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Ungeborene schwere Folgen haben. Viele Frauen möchten aber während der Schwangerschaft auf die Einnahme von antidepressiven Medikamenten verzichten. Psychotherapie und andere bei Depressionen eingesetzte Interventionen alleine helfen aber oft nicht ausreichend.

Wie Forscher nun belegen, könnte Lichttherapie eine Alternative sein. Lichttherapie hat sich in der Behandlung von verschiedensten Formen von Depression bereits bewährt und ist für das Ungeborene ungefährlich. Deshalb haben Ärzte sowie Forscher der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und der Universitäts-Frauenklinik Basel unter der Leitung von Prof. Dr. Anna Wirz-Justice und Prof. Dr. Anita Riecher-Rössler die Wirksamkeit der Lichttherapie für Depressionen in der Schwangerschaft in einer doppelblinden Studie untersucht. [...]"

Originalbeitrag: Anna Wirz-Justice et al.;Journal of Clinical Psychiatry, doi: 10.4088/JCP.10m06188blu; 2011

Uni Basel/FH, Ärzte Woche 20 /2011
© 2011 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 19.05.2011


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung