Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

17 News gefunden


"Im Projekt NEDA wird in den Gesundheitszentren FEM, FEM Süd und MEN sowie aufsuchend in Einrichtungen im Asylbereich klinisch- psychologische oder psychotherapeutische Beratung, sowie Psychoedukations-Workshops für Mädchen/Frauen und Burschen/Männer mit Fluchterfahrung in der Grundversorgung in den jeweiligen Erstsprachen angeboten. Aktuell wurden darüber hinaus Videoclips, Podcasts und Poster zu unterschiedlichen Themen auf Arabisch und Farsi produziert. U.a. zu ‘Gesund durch den Lockdown’, ‘Pandemie Fatigue’ aber auch zu ‘Sexueller Belästigung’ und ‘Häuslicher Gewalt’. [...]"

Weitere Informationen sowie die Angebote finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021

Studie: Situation begleiteter Kinderflüchtlinge und ihrer Familien

Wien (OTS) - UNICEF Österreich und die asylkoordination österreich präsentierten heute ihre gemeinsame Studie DREIMAL IN DER WOCHE WEINEN, VIERMAL IN DER WOCHE GLÜCKLICH SEIN. Zur kinderrechtlichen Situation begleiteter Kinderflüchtlinge und ihrer Familien. Begleitete Kinderflüchtlinge werden in Österreich statistisch nur als Teil der Gesamtmenge der Asylsuchenden gesehen – anonym und ohne spezielle Bedürfnisse. Die vorliegende Studie nimmt erstmals diese bislang kaum beachteten Kinder in den Fokus und macht ihre Stimmen hörbar.

Heute präsentierten UNICEF Österreich und die asylkoordination österreich diese Studie im Presseclub Concordia. Neben der Zusammenfassung durch die drei Autorinnen Andrea Fritsche (UNICEF Österreich), Katharina Glawischnig (asylkoordination österreich) und Lisa Wolfsegger (asylkoordination österreich) kommentierten auch ExpertInnen aus der Praxis (Psychotherapie, Sozialberatung und Schule) das Studienergebnis. Kinderflüchtlinge und ihre Familien sind zwar mit den selben Herausforderungen wie andere Flüchtlinge konfrontiert: Armutsgefährdung, Exklusion, sozioökonomische und soziale Benachteiligung. Spezifisch für begleitete Kinderflüchtlinge und ihre Familien sind allerdings Probleme mit Bildung und Gesundheit so wie die sehr belastende Verantwortung, die Kinder in den Flüchtlingsfamilien übernehmen müssen (Stichwort: Parentifizierung). Das Kindeswohl steht bei Betreuung und Asylverfahren, trotz erkennbarer Bemühungen, nicht immer im Mittelpunkt. Insofern wurden klare Defizite in der Umsetzung der Kinderrechtskonvention sichtbar.

Anonym und ohne spezielle Bedürfnisse

Großteil der Kinderflüchtlinge kommt mit ihren Familien

Aufmerksamkeit bekamen bisher medial nur Einzelschicksale von begleiteten Kinderflüchtlingen. Die präsentierte Studie stellt einen systematischen, analytisch fundierten Blick auf begleitete Kinderflüchtlinge und ihre Familien ...
Quelle: OTS0056, 9. Okt. 2019, 10:11

"[...] Die Flüchtlingswelle von 2015 ist abgeflaut, was ist stattdessen? Was macht die aufgeheizte Stimmung im Land mit Menschen aus psychologischer Sicht? [...]"

Weitere Infos bzw. die Sendung zum Nachhören finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://cba.fro.at/405335 08. Mai 2019

Ein positiver psychischer Aspekt der Lehrlingsausbildung ist die Milderung von Traumata

Wien (OTS) - Die Regierung möchte die seit 2012 erlaubte Lehre für Asylwerber bis 25 wieder abschaffen. Nicht nur, dass in Österreich ohnehin ca. 15.000 Lehrstellen unbesetzt bleiben, ist hier auch zu beachten, dass dabei wesentliche menschliche und gesundheitliche Faktoren von großer Bedeutung sind.

Bedenkt man, dass junge Asylwerber meist schwere traumatische Erlebnisse hinter sich haben, sich auf neue Lebenssituationen einstellen sowie Sprach- und Kulturbarrieren überwinden müssen, kann klar gesagt werden, dass diese jungen Menschen schwerwiegenden psychischen Belastungen ausgesetzt sind bzw. waren. Die psychische Aufarbeitung all dieser Umstände würde vieles abfangen bzw. Folgenschäden vorbeugen. Ist das nicht bzw. nur bedingt möglich, bieten sich andere Möglichkeiten an, um Traumata zu mildern, etwa eine berufliche Tätigkeit bzw. eine Lehre.

Verlässliche Tagesstrukturen helfen Traumata zu überwinden

Die Traumatherapie-Erfahrung belegt, wie hilfreich und wichtig verlässliche Tagesstrukturen für belastete Menschen sind. Der psychisch gesunde Mensch hat Sehnsucht nach Herausforderung und deren Bewältigung, den Wunsch nach Möglichkeiten sich zu beweisen und nach einem Sinn seines Tuns. All das bietet vernünftige und gute Arbeit, wie in der Lehrlingsausbildung.

Indem jungen Asylwerbern diese Ausbildung ermöglicht wird, eröffnet man ihnen nicht nur Chancen in Österreich für den Fall, dass sie ein Bleiberecht erhalten, sondern stärkt mit diesen geregelten Tagesstrukturen bzw. kleinen Erfolgserlebnissen die in den meisten Fällen angeschlagene Psyche.

Für den Fall des Zurückkehrens in ihre Heimatländer, haben die jungen Erwachsenen nicht nur ein Stück weit psychische Stabilität gewonnen, um so leichter zur Normalität zu finden, sondern auch einen Beruf erlernt.

Viele gute Gründe für Herz und Verstand, weiterhin jungen Asylwerbern die Möglichkeit der Lehrlingsausbildung in Österreich offen zu halten. ...
Quelle: OTS0151, 6. Sep. 2018, 13:14

"Psychotherapeutin Brigitte Brunner-Mahringer vom Therapiezentrum Oasis der Volkshilfe mit Schwerpunkt Systemische Familientherapie spricht hier über ihre Arbeit, die sie seit 2007 im Asylbereich macht. [...]"

Weitere Infos bzw. die Sendung zum Nachhören finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://cba.fro.at/358395 22. Januar 2018

#OrtDerHoffnung: Traumazentrum der Diakonie in St Pölten macht Kindern und ihren Eltern Zukunft möglich

St.Pölten (OTS) - Für Menschen mit Extrem-Traumatisierung ist alles schwer: Lernen, Arbeiten und Beziehungen leben. Ohne therapeutische Unterstützung ist ein normales Arbeits- und Familienleben für sie kaum möglich. „Nur wenn die schreckliche Vergangenheit ihre Gegenwart nicht mehr vergiftet, ihre Zukunft nicht mehr blockiert, wird Integration für Menschen, die unter den Folgen extrem-traumatischer Gewalt leiden, möglich“, erklärt Martin Schenk, Psychologe und Sozialexperte der Diakonie Österreich.
Psychotherapeutische Behandlung für Traumatisierte in NÖ

„Jefira“, das interkulturelle Psychotherapiezentrum der Diakonie in Niederösterreich, bietet seit mehr als 10 Jahren psychotherapeutische Behandlung für Geflüchtete während des laufenden und nach dem abgeschlossenen Asylverfahren. Die Behandlung ist eine zentrale Voraussetzung für Integration.

„Unsere KlientInnen leiden massiv unter den Folgen traumatischer Erlebnisse, wie Krieg, Verfolgung oder Folter. Sie können z.B. nicht schlafen, haben Albträume und oft auch Depressionen oder starke Ängste“, beschreibt Elisabeth Klebel, die Leiterin von Jefira, die Situation.

Eine rechtzeitig einsetzende psychotherapeutische Behandlung kann helfen, ihre Möglichkeiten zur Stressbewältigung wiederzufinden. „Erst dann können sie ihren Alltag wieder gut bewältige. Lernen, Arbeiten und Beziehungen leben wird möglich“, so Klebel.

„Damit Kinder, die auf der Flucht schlimmes erlebt haben, gut in Schule und Ausbildung starten können, ist frühestmögliche therapeutische Hilfe auch für sie besonders wichtig“, betont Felicitas Heindl, Kindertherapeutin bei Jefira. „Unsere Kindertherapie konnte im Jahr 2017 ausgeweitet werden, trotzdem warten viele, die dringend Psychotherapie brauchen, auf einen Platz“, so Heindl.
Lange Wartelisten für Beratung und Therapie

Die Warteliste ist lang. Derzeit warten 309 Personen auf einen Therapieplatz. ...
Quelle: OTS0075, 20. Dez. 2017, 11:18

153 Gesetzesbeschlüsse, davon ein Drittel nach Koalitions-Aus

Wien (PK) - Das abgelaufene Parlamentsjahr endet, wie es begonnen hat: Der Nationalrat tritt zusammen, um ein Gesetz für einen Wahltermin zu beschließen. War es im vergangenen Herbst die Verschiebung der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl, sind es jetzt, bei Tagungsende, Neuwahlen. Nach einigen medial ausgerufenen Regierungskrisen, einem neu ausverhandelten Regierungsprogramm im Jänner, einem zurückgetretenen Vizekanzler samt anschließendem Koalitions-Aus im Mai sowie 153 Gesetzesbeschlüssen später wird die laufende XXV. Gesetzgebungsperiode vorzeitig beendet. Der Nationalrat beschließt am 13. Juli seine Auflösung, am 15. Oktober wird das Parlament neu gewählt.

Zusammengetreten ist der Nationalrat zwischen September 2016 und Juli 2017 52 Mal. Hinzu kommen in dieser Tagung 148 Ausschusssitzungen, 18 Unterausschusssitzungen sowie 18 Sitzungen des Hypo- und Eurofighter-Untersuchungsausschusses. Die Abgeordneten haben dabei 153 Gesetze beschlossen, 24 Staatsverträge genehmigt und 9 Bund-Länder-Vereinbarungen zugestimmt. Rund 35% der Beschlüsse, und damit fast doppelt so viele wie im vorangehenden Parlamentsjahr, fielen einstimmig aus. Während es im Jänner kein einziges Gesetz im Plenum zur Abstimmung schaffte, wurden nach dem Regierungsbruch 51 und damit ein Drittel aller Gesetze an nur zwei Tagen im Juli beschlossen.

Vom neuen Regierungsprogramm zum freien Spiel der Kräfte

In der ersten regulären Nationalratssitzung im September 2016 wird die Verschiebung der Bundespräsidenten-Stichwahl auf den 4. Dezember beschlossen. Eingebracht hatten das dafür notwendige Gesetz zuvor SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS in einer FPÖ-Sondersitzung zum Thema Flüchtlinge. Als Reaktion auf die Stichwahl-Aufhebung und die Kleber-Panne bei den Wahlkarten-Kuverts wird dann im November ein kleines Wahlrechtspaket verabschiedet, das u.a. ein zentrales Wählerregister bringt. Abgeschlossen werden im Parlament außerdem die Budgetverhandlungen für 2017 mit einer Rekordsumme von 3,47 Mrd. ...
Quelle: OTS0109, 13. Juli 2017, 13:52

"Traumatisierende Erlebnisse, außergewöhnliche Belastungen, fortgesetztes Leid und ungewisse Zukunftsaussichten belasten viele Asylsuchende. Das Buch zeigt, welchen besonderen Bedingungen die psychosoziale Beratung, Diagnostik und Therapie von Menschen mit Gewalt-, Kriegs-, Flucht- oder Foltererfahrungen in der Praxis unterliegt. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter 25. Jänner 2017

Zitat Niederösterreichische Nachrichten 17.02.2016, 05:34

"Herbert Fohringer kümmert sich auch um Asylwerber. Die hauptsächlich jungen Männer kommen vor allem wegen psychischer Probleme.

Seit einigen Wochen behandelt Herbert Fohringer, praktischer Arzt in Neulengbach, Flüchtlinge. Dass er dabei manchmal an seine Grenzen stoßt, verrät er gegenüber der Neulengbacher NÖN. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.noen.at 17.02.2016, 05:34

Zitat derStandard.at 15. Dezember 2015, 05:30:

"Jeder zweite Flüchtling ist potenziell psychisch krank. Die Umstände in Österreich tragen dazu bei

Innsbruck/Wien – Flucht hinterlässt auch Spuren in der Psyche. Jeder zweite Flüchtling und jedes dritte Kind sei psychisch krank, sagt der Präsident der deutschen Psychotherapeutenkammer. "Zumindest potenziell", schränkt Marion Kremla ein, die in der Asylkoordination Österreich für die Psychotherapiezentren zuständig ist. Fest stehe jedenfalls: "Das Thema wird noch viel zu wenig ernst genommen." [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 15. Dezember 2015, 05:30


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung