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29 News gefunden


Zitat: www.sn.at

»Borderline-Erkrankungen galten lange als unbehandelbar. Eine junge Salzburgerin lebt das Gegenteil. Und das trotz dunkelster Stunden. [...]«

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Quelle: www.sn.at am 29.02.2024 15:36 Uhr

Wien (OTS) - Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, auch an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Translational Psychiatry publiziert.

Im Rahmen der Studie hat das Forschungsteam einen bevölkerungsweiten Datensatz aller stationären Krankenhausaufenthalte in Österreich von 1997 bis 2014 analysiert, um die relativen Risiken von Begleiterkrankungen bei Adipositas zu ermitteln und statistisch signifikante Geschlechtsunterschiede festzustellen. Dabei zeigte sich, dass eine Adipositas-Diagnose die Wahrscheinlichkeit für ein breites Spektrum an psychischen Störungen in allen Altersgruppen signifikant erhöht – darunter Depressionen, Nikotinsucht, Psychosen, Angstzustände, Ess- und Persönlichkeitsstörungen. "Diese Ergebnisse unterstreichen aus klinischer Sicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für psychiatrische Diagnosen bei adipösen Patient:innen zu schärfen und gegebenenfalls bereits in einer frühen Diagnosephase Spezialist:innen zu konsultieren", betont Studienleiter Michael Leutner von der Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien.

Adipositas als zuerst gestellte Diagnose
"Um herauszufinden, welche Krankheit typischerweise zuerst auftritt und welche erst danach, mussten wir eine neue Methode entwickeln. So konnten wir feststellen, ob es Trends und typische Muster im Auftreten von Krankheiten gibt“, erklärt Co-Erstautorin Elma Dervic vom Complexity Science Hub. Bei allen Co-Diagnosen, mit Ausnahme des Psychose-Spektrums, war Adipositas mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit die zuerst gestellte Diagnose, bevor sich eine psychiatrische Diagnose manifestierte. "

Bislang gingen Ärzt:innen oft davon aus, dass psychopharmakologische Medikamente die Ursache für den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Fettleibigkeit sowie Diabetes sind. ...
Quelle: OTS0031, 30. Mai 2023, 09:05

Zitat: diepresse.com 10.05.2023 um 09:41

"Psychologischer Fachjargon ist populär geworden. Was die Entstigmatisierung fördert, verwässert allerdings auch Diagnosen. [...]"

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Quelle: diepresse.com 10.05.2023 um 09:41

Zitat: kleinezeitung.at 26. Oktober 2022, 6:00 Uhr

"Innere Anspannung, die kaum auszuhalten ist: Die Borderline- Persönlichkeitsstörung ist eine schwere Erkrankung, die nicht nur die Betroffenen sondern auch deren Umfeld stark fordert. [...]"

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Quelle: kleinezeitung.at 26. Oktober 2022, 6:00 Uhr

Psychotherapie zum Abbau der Gewaltbereitschaft

Wien (OTS) -

Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen

Jede fünfte Frau – also 20 Prozent der Frauen – ist ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Jede 3. Frau musste seit ihrem 15. Lebensjahr eine Form von sexueller Belästigung erfahren. Jede 7. Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr von Stalking betroffen.

Nicht zu vergessen, dass Kinder von der Gewalt gegen ihre Mütter immer mit betroffen sind, entweder direkt oder indirekt, indem sie ZeugInnen der Gewalt werden, oder beides. Frauen und Mädchen erfahren Gewalt überwiegend im Beziehungs- oder familiären Umfeld.

Partnergewalt an Frauen kann viele Formen annehmen und sie kann tödlich sein: Denn auch die Mehrheit der Morde an Frauen erfolgt im Familienkreis. Laut österreichischer Kriminalstatistik gab es im Jahr 2018 41 Morde an Frauen, 2014 waren es 19 – ein trauriger Anstieg.

Ursache bzw. ein Nährboden für Gewalt ist häufig ein traditionell-hierarchisches Geschlechterverständnis, vor allem wenn es mit Diskriminierung und Respektlosigkeit gegenüber der Frau und existenzieller Abhängigkeit der Frau vom Mann einhergeht. Bei den männlichen Gewalttätern sind die Ursachen Faktoren wie Persönlichkeitsstörungen, mangelnde Kommunikationsfähigkeit, stark dominantes, manipulatives Verhalten, Eifersucht und Kontrollwahn. Alkohol spielte in vielen Fällen eine verstärkende, enthemmende Rolle. Hinzu kommen Muster aus der Kindheit, denn viele Täter waren in ihrer Kindheit selbst Opfer von Gewalt. Die Auswirkungen: Psychosoziale, gesundheitliche und ökonomische Langzeitfolgen

Rechtzeitige Psychotherapie hilft! – Gewalt erkennen und Gewalttraumata heilen

Hilfe wird manchmal aus Scham oder Hilflosigkeit nicht in Anspruch genommen. Diese wäre jedoch wichtig, um traumatisierten Frauen, die oftmals unter einer posttraumatischen Störung mit Selbstverletzung, Sinn- und Hoffnungslosigkeit oder wiederkehrenden Suizidgedanken leiden, aus der Abwärtsspirale zu helfen. ...
Quelle: OTS0087, 25. Nov. 2019, 10:45

"Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums starten die Psychosozialen Dienste in Wien erstmals in ihrer Geschichte eine große Kampagne zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Stadtrat Peter Hacker betont am Rande der Auftaktaktion: „Depressionen, Borderline-Störungen und andere psychische Erkrankungen betreffen Frauen und Männer, junge und alte, arme und reiche Menschen und machen vor niemandem Halt. Mit der Kampagne #darüberredenwir starten wir das Gespräch über psychische Gesundheit in unserer Stadt. Beenden wir gemeinsam die Stigmatisierung.“[...]"

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Quelle: wien.at Rathauskorrespondenz, Magistrat der Stadt Wien, MA53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 22.10.2019

"TFP: Ein Meilenstein in der Psychodynamischen Psychotherapie Die Erfolge in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind überzeugend und inzwischen empirisch hervorragend gesichert [...]"

Autoren: Yeomans, Frank E. / Clarkin, John F. / Kernberg, Otto F.
Seiten: 432
März 2017
Verlag: Schattauer
isbn13: 978-3-7945-3160-8

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter Frühjahr 2017, 27.3.2017

"Persönlichkeitsstörungen werden gemeinhin dem einzelnen Individuum zugeschrieben. Wie könnten da systemische Behandlungskonzepte helfen, die ja überwiegend von Störungen zwischen Individuen ausgehen? [...]"

Die gesamte Information finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Carl Auer Newsletter - 5. Oktober 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin Studentin an der psychologischen Fakultät der Universität Wien und führe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Online-Studie zum Thema „Befinden, Emotionsregulation und Haustiere“ durch, wobei ich vor allem wissenschaftliche Zusammenhänge in Bezug auf Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihre (mögliche) Beziehung zu Haustieren erforschen möchte.

In der vorliegenden im deutschen Sprachraum angelegten Online-Studie interessieren die persönlichen Empfindungen, die in Zusammenhang mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung auftreten. Zudem ist von besonderem Interesse, wie Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, im Alltag mit negativen und positiven Gefühlen umgehen und wie sie ihre sozialen Beziehungen zu anderen Menschen und zu ihrem Haustier (falls vorhanden) beschreiben.

Um möglichst viele Personen zu erreichen und somit die Qualität der Studie zu gewährleisten, bin ich in dieser Sache auf die Mithilfe von Institutionen und Vereinen sowie von Betreibern von Foren und Webseiten angewiesen. Daher bitte ich Sie um Ihre wertvolle Unterstützung. Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen außerordentlich dankbar, wenn Sie meine Studie an Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung weiterleiten könnten. Natürlich können (und sollen) auch Personen ohne Borderline-Persönlichkeitsstörung an der Studie teilnehmen.

Die Teilnahme an dieser Studie ist unabhängig davon, ob man mit einem Haustier zusammenlebt oder nicht, und nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch (die Dauer ist von der individuellen Bearbeitungsgeschwindigkeit beim Ausfüllen der Fragebögen abhängig). Die Daten werden streng vertraulich behandelt, sind anonym und enthalten keinerlei Informationen, mit denen man jemanden identifizieren könnte. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zur Studie haben, können Sie uns gerne per E-Mail border.klinpsy@univie.ac.at kontaktieren.

Hier geht es zur Online-Studie:
http://dk.akis.at/emopet/

Vielen ...

Herausgeberin: Hintermeier, Sonja

"In diesem Handbuch verbindet die Autorin ihre jahrelange praktische Erfahrung in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen mit aktuellen Erkenntnissen und Modellen aus störungsspezifischer und Psychodrama-Literatur zu einem Modell einer störungsspezifischen, strukturbezogenen Psychodrama-Psychotherapie [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter Juni 2016


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