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50 News gefunden


Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.

Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.

„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.

Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnen

Vor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.

„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“

Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr

Zitat: diepresse.com 04.04.2023 um 07:35

"Für die Betroffenen eine schockierende Nachricht, die zutiefst verunsichert. Psychologische Unterstützung hilft, die damit verbundenen Ängste besser zu beherrschen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: diepresse.com 04.04.2023 um 07:35

Beschlüsse auch zur Gesundheitsvorsorge sowie zu schadhaften Medizinprodukten

Wien (PK) - Einstimmig hat heute der Nationalrat eine im Familienausschuss gefasste Entschließung angenommen, ein "Soforthilfepaket" sowie mehr Angebote zur Psychotherapie und klinisch-psychologischen Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Basis dafür war das "Mental-Health-Jugendvolksbegehren", zu dem der Ausschuss ein Expert:innenhearing abgehalten hatte. Ein in der heutigen Nationalratssitzung eingebrachter Antrag der SPÖ für eine rasche Umsetzung des Nationalen Aktionsplans für die Verringerung von Kinderarmut blieb in der Minderheit. Ebenso abgelehnt wurde ein eingebrachter Antrag der FPÖ. Die Freiheitlichen fordern darin, die in der Gesundheit zur COVID-19-Krisenbewältigung vorgesehenen Mittel in Höhe von 1,2 Mrd. €, etwa für COVID-19-Impfstoffe, umzuschichten und zur Finanzierung von sofortigen psychologischen und psychotherapeutischen Behandlungen für alle mit negativen Folgen von Corona betroffenen Kindern und Jugendlichen zu verwenden.

Einstimmigkeit gab es wie auch schon im Ausschuss für einen Antrag der NEOS, der auf eine umfassende Erhebung der Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge abzielt. In der Minderheit blieb ein in der Sitzung eingebrachter Antrag der FPÖ für den Ausbau von Krebs-Früherkennungsprogrammen. Eine im Plenum mehrheitlich angenommene Novelle zum Medizinproduktegesetz betrifft unter anderem erweiterte Informationspflichten über schadhafte Medizinprodukte.

Mental Health Jugendvolksbegehren

Das "Mental Health Jugendvolksbegehren" setzt sich für Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein. In den vergangenen Jahren habe sich die Situation massiv zugespitzt und durch COVID-19 einen alarmierenden Höhepunkt erreicht, machen die Unterzeichner:innen der Initiative geltend. Vor diesem Hintergrund werden unter anderem leicht zugängliche, unbürokratische und flächendeckende Angebote ...
Quelle: OTS0204, 1. März 2023, 17:12

Innovatives Konzept im ÖGK Gesundheitszentrum Mariahilf

Wien (OTS) - Krebs im Kindes- und Jugendalter kann heute in sehr vielen Fällen gut behandelt werden. Um für die Patientinnen und Patienten nach erfolgreicher Therapie eine umfassende Betreuung noch ins Erwachsenenalter hinein zu ermöglichen, wurde die interdisziplinäre onkologische Nachsorge Ambulanz (IONA) im Gesundheitszentrum Mariahilf der Österreichischen Gesundheitskasse geschaffen. Diese ist Teil des ÖGK Gesundheitsverbundes und damit eng an die Expertise der Hämato-Onkologischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses, geleitet von Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil, angebunden. Für ihn entstand die Idee der Zusammenarbeit durch einen Patienten, der „nicht sein Leben lang im Kindersessel sitzen wollte. Wir wollten eine erfolgreiche Schnittstellversorgung von Tumorpatienten vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter aufbauen und das ist uns mit der IONA gelungen“.

Seit dem Start der Ambulanz Anfang Juni 2020 werden laufend Patientinnen und Patienten überwiegend vom St. Anna Kinderspital und dem AKH direkt übernommen, wodurch eine kontinuierliche Betreuung garantiert ist. „Mit dem Beginn dieses Projektes kann einem über die Jahrzehnte immer drängender werdenden Bedarf für die medizinische und psychosoziale Versorgung der geheilten Patientinnen und Patienten im Erwachsenenalter endlich entsprochen werden“, so Prof. Dr. Wolfgang Holter, Kinderonkologe und ärztlicher Direktor des St. Anna Kinderspitals.

Im Fokus des spezialisierten IONA Teams stehen dabei die medizinische Nachsorge, Gesundheits-Checks sowie eine breite psychosoziale Beratung. Seit der Eröffnung werden insgesamt 468 Patientinnen und Patienten langfristig betreut. Aufgrund der positiven Erfahrungen und des Bedarfs haben die Stadt Wien und die ÖGK das gemeinsame Pilotprojekt bis zumindest Ende 2023 verlängert.

Mario Ferrari, ÖGK Landesstellenausschussvorsitzender in Wien, weist auf die Wichtigkeit des einzigartigen Projektes hin: „Eine Krebserkrankung stellt für Kinder und ihre Familien eine enorme Belastung dar. ...
Quelle: OTS0091, 1. März 2023, 10:30

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.02.2023, 09:15

"Die Einbindung des Patienten in die Krebstherapie spielt eine immer größere Rolle. Genauso wichtig ist die psychoonkologische Begleitung während und nach der Behandlung. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.02.2023, 09:15

Zitat: sn.at 17. Oktober 2022 17:33 Uhr

"Tumor-Erkrankte sind laut einer Befragung mit Aufklärung, Einbindung in die Therapieentscheidungen und der medizinischen Behandlung durch Ärzte überwiegend zufrieden, bräuchten aber mehr psychologische Unterstützung. [...]"

Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 17. Oktober 2022 17:33 Uhr

Zitat: noe.orf.at 06. Oktober 2022, 10.02 Uhr

"Der Monat Oktober ist der Brustkrebsmonat, in dem verstärkt auf die Vorsorge aufmerksam gemacht werden soll. [...]"

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Quelle: noe.orf.at 06. Oktober 2022, 10.02 Uhr

Zitat: www.nachrichten.at 18. Mai 2022 00:04 Uhr

"Ein gesunder Umgang mit Stress erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern kann auch vor Krankheit schützen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.nachrichten.at 18. Mai 2022 00:04 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen unseres Forschungsprojekts „mediale Unterstützungsmaßnahmen Angehöriger onkologisch erkrankter Personen“ ist es uns ein Anliegen zu erforschen, welche Unterstützungsmaßnahmen gerne genutzt werden, welche zusätzlich gebraucht oder gewünscht werden und vor allem welche Auswirkungen mediale Unterstützungsmaßnahmen bezogen auf die Resilienz, Lebensqualität und das Durchhaltevermögen haben.
Unsere Zielgruppe sind dabei Menschen, die medial auf Foren oder anderen Internetseiten Unterstützung, Zuhörer*innen oder auch Wegbegleiter*innen suchen. Diese Personengruppen würden wir gerne mithilfe eines anonymen und online auszufüllenden Fragebogens befragen.

Um eine möglichst aussagekräftige Rücklaufzahl zu generieren und einen wertvollen Beitrag dazu zu leisten, dass das Angebot für Betroffene weiter ausgebaut werden kann, wäre es uns eine große Hilfe, wenn Sie unseren Fragebogen ausfüllen würden: https://onlinebefragungen.sfu.ac.at/Psychoonkologie/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! ...

Zitat: www.tips.at 27.11.2021 13:45 Uhr

"Diagnose Krebs: Viele Gedanken gehen durch den Kopf und oft fehlen Antworten. Die Beratungsstellen der Krebshilfe sind auch im Lockdown erreichbar. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 27.11.2021 13:45 Uhr


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