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89 News gefunden


Zitat: meduniwien.ac.at

»[...] Verzerrte Realität, veränderte Sinneswahrnehmungen und Denkabläufe sowie Konzentrationsstörungen über einen längeren Zeitraum können Anzeichen eines erhöhten Risikos für eine Psychose darstellen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meduniwien.ac.at am 27.11.2023

NÖ Landesverband für Psychotherapie stellt Formular für "Fachliche Bestätigung" bereit

Niederösterreich/Himberg (OTS) - Aus fachlicher Sicht und mit Verweis auf zahlreiche Studien hat gewiss jede Psychotherapie während der Pandemie die Themen rund um die Erkrankung, Ansteckungsgefahr und Corona-Maßnahmen zum Thema gehabt. Unbestritten ist, dass keine Psychotherapie deshalb schneller abgeschlossen werden konnte, sondern eher mehr Sitzungen erforderlich waren.
Erfreulich ist, dass die Richtlinien des NÖ COVID-Hilfsfonds für Corona-Folgen unter Punkt XIII. auch eine Förderung von bis zu € 1.000,00 für Behandlungskosten von Psychiatern, Psychotherapeuten, Psychologen und Logopäden vorsehen, sofern die psychischen Störungen und Krankheiten im Zusammenhang mit COVID-19 stehen.

Erfreuliches Endergebnis der Gespräche des NÖ Landesverband für Psychotherapie (NÖLP) mit LR Mag. Dr. Christoph Luisser und seinem Team ist ein Formular für die „Fachliche Bestätigung“ für welches die positive Berücksichtigung bei der Prüfung zugesagt wurde. (Download).
Es kann sowohl von betroffenen Patient*innen vorbereitet und/oder von Psychotherapeut*innen (auch jenen in Ausbildung unter Supervision) bestätigt ausgestellt werden.
Die Vorsitzende des NÖLP, Mag. Karin Fidler:
"Das Team des NÖLP leistet damit gerne einen Beitrag zur Linderung der Corona-Folgen und zur Stärkung des Bewusstseins für mentale und psychische Gesundheit in Niederösterreich. Es braucht Psychotherapie auf Krankenkassenkosten für alle, die Psychotherapie brauchen und faire Honorare für die behandelnden Psychotherapeut*innen um die Versorgung sicherzustellen."

Rückfragen & Kontakt:

Mag.a Karin Fidler
interim. Vorsitzende
_________________________________________
Niederösterreichischer Landesverband für Psychotherapie
Hauptplatz 4/3 :: A-2325 Himberg
T +43.664.733 496 34
office@psychotherapie-noelp.at :: www.psychotherapie.at/noelp

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG ...
Quelle: OTS0083, 3. Aug. 2023, 13:43

Wien (OTS) - Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, auch an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Translational Psychiatry publiziert.

Im Rahmen der Studie hat das Forschungsteam einen bevölkerungsweiten Datensatz aller stationären Krankenhausaufenthalte in Österreich von 1997 bis 2014 analysiert, um die relativen Risiken von Begleiterkrankungen bei Adipositas zu ermitteln und statistisch signifikante Geschlechtsunterschiede festzustellen. Dabei zeigte sich, dass eine Adipositas-Diagnose die Wahrscheinlichkeit für ein breites Spektrum an psychischen Störungen in allen Altersgruppen signifikant erhöht – darunter Depressionen, Nikotinsucht, Psychosen, Angstzustände, Ess- und Persönlichkeitsstörungen. "Diese Ergebnisse unterstreichen aus klinischer Sicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für psychiatrische Diagnosen bei adipösen Patient:innen zu schärfen und gegebenenfalls bereits in einer frühen Diagnosephase Spezialist:innen zu konsultieren", betont Studienleiter Michael Leutner von der Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien.

Adipositas als zuerst gestellte Diagnose
"Um herauszufinden, welche Krankheit typischerweise zuerst auftritt und welche erst danach, mussten wir eine neue Methode entwickeln. So konnten wir feststellen, ob es Trends und typische Muster im Auftreten von Krankheiten gibt“, erklärt Co-Erstautorin Elma Dervic vom Complexity Science Hub. Bei allen Co-Diagnosen, mit Ausnahme des Psychose-Spektrums, war Adipositas mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit die zuerst gestellte Diagnose, bevor sich eine psychiatrische Diagnose manifestierte. "

Bislang gingen Ärzt:innen oft davon aus, dass psychopharmakologische Medikamente die Ursache für den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Fettleibigkeit sowie Diabetes sind. ...
Quelle: OTS0031, 30. Mai 2023, 09:05

Zitat: derstandard.at 15. Jänner 2022, 07:00

"Kinder und Jugendliche haben unter Corona mehr psychische Störungen entwickelt [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 15. Jänner 2022, 07:00

Zitat: www.derstandard.at 5. Oktober 2021, 09:00

"Psychische Störungen sind weiter verbreitet als früher angenommen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 5. Oktober 2021, 09:00

Zitat: spektrum.de 16.03.2021

"Ein Forschungsteam hat ein Modell psychischer Störungen entwickelt, das nicht auf den traditionellen Schubladen, sondern auf beobachteten Symptomen aufbaut. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: spektrum.de 16.03.2021

"[...] Diese Beratungen basieren auf der Tradition der „Psychoseseminare“, die unter Einbeziehung von drei Perspektiven erfolgen: Jener der Betroffenen einer psychischen Erkrankung/Beeinträchtigung/Problemstellung, jener der Angehörigen sowie jener der ProfessionistInnen.

Das Land Tirol finanziert die Beratungsleistungen mit jährlich rund 48.000 Euro. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tirol.gv.at 25.06.2021

An der Universität Bern (Schweiz) wird zur Zeit eine Studie durchgeführt, in der die Wirksamkeit eines internetbasierten Selbsthilfeprogramms für einen besseren Umgang mit und zur Reduktion von Einsamkeitsgefühlen untersucht wird.

Für die Studie ist die Universität Bern auf der Suche nach Menschen, die 18-jährig oder älter sind, unter ihren Einsamkeitsgefühlen leiden und sich mithilfe einer internetbasierten Selbsthilfeintervention damit auseinandersetzen wollen.

Aus wissenschaftlichen Gründen können Personen nicht in die Studie aufgenommen werden,
• wenn Sie momentan unter einer schweren Depression leiden,
• wenn aktuell oder in der Vergangenheit eine Diagnose einer Psychose oder einer bipolaren Störung vorliegt/vorgelegen hat,
• wenn eine Substanzabhängigkeit (Alkohol oder Drogen) besteht oder
• wenn Gedanken an Suizid vorliegen oder das Vorhaben besteht, sich etwas anzutun.

Falls Sie sich für eine Studienteilnahme interessieren, finden Sie auf der folgenden Website https://selfhelp.psy.unibe.ch/solus/Homepage weiterführende Informationen und haben die Möglichkeit, sich für die Teilnahme anzumelden. ...

Psychosomatische Abteilung im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien bietet Programm aus Medizin, Psychotherapie und körperlichem Training nach einer Covid-19 Erkrankung

Wien (OTS) - Patientinnen und Patienten leiden nach einer Covid-19 Erkrankung häufig noch lange unter den Folgen. Mit einem neuen tagesklinischen Programm ergänzt die III. Med. Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik am Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien in Mariahilf das Angebot der Vinzenz Gruppe aus stationärer und intensivmedizinischer Behandlung sowie Rehabilitation um ein ambulantes Post-Covid Programm mit medizinischer, psycho- und physiotherapeutischer Komponente, als letzten Schritt im Genesungsprozess.

„Die aktuelle Covid-19 Pandemie ist in sozialer, körperlicher und mentaler Hinsicht eine große Herausforderung für jeden einzelnen. Besonders belastend ist sie für Patientinnen und Patienten, die die Erkrankung selbst durchgemacht haben“, beschreibt Primaria Dr.in Larisa Dzirlo, Vorständin der III. Medizinischen Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik am Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien. „Aus unserer bisherigen Praxis bzw. aus der internationalen Literatur ist bekannt, dass Patientinnen und Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, eine hohe Rate an Angststörungen, Depressionen, Panikattacken oder einem posttraumatischen Stresssyndrom aufweisen“, so Primaria Dzirlo. Weitere Folgen der kritischen Erkrankung sind Todesangst oder Angst davor, ein Überträger zu sein und andere Menschen oder Familienmitglieder zu gefährden. Dazu kommt noch die Erfahrung einer sozialen Isolation, Einsamkeit und Frustration. Patientinnen und Patienten nach einer Covid Erkrankung leiden häufig unter körperlicher Symptomatik wie zum Bespiel, CFS (chronic fatigue syndrome), mit der Müdigkeit, Übelkeit und Lustlosigkeit einhergehen. Das neue Programm bietet den Patientinnen und Patienten Stabilisierung sowie körperliche Stärkung, sodass sie möglichst wieder in ihren Alltag zurückkehren können. ...
Quelle: OTS0097, 13. Jan. 2021, 11:36

Ausbau der Clearingstelle, höhere Tarife, Pilotprojekt mit Psychosozialem Dienst (PSD)

St. Pölten (OTS) - Die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) ermöglicht seit nunmehr 16 Jahren Psychotherapie auf Kassenkosten. Durch zwei Vereine, die allgemeine Psychotherapie anbieten und die Grundversorgung übernehmen, sind über 250 Therapeutinnen und Therapeuten in ganz Niederösterreich im Einsatz. Zusätzlich gibt es Verträge mit spezialisierten Instituten für die Psychotherapie besonders schutzbedürftiger Personengruppen, etwa Kinder und Jugendliche oder Menschen mit Essstörungen.

NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter weiß, wie wichtig die Versorgung gerade in diesem sensiblen Bereich ist: „Wir haben unser Angebot in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut, etwa Stundenkontingente erhöht und spezielle Therapien ermöglicht. Für Kinder und Jugendliche konnten wir sogar als erste Kasse einen unlimitierten Zugang zur Psychotherapie umsetzen.“

Mehr Geld, mehr Zeit

Die NÖGKK bietet Psychotherapie als Sachleistung über den Verein für ambulante Psychotherapie (VaP) und die Nö. Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (NGPV) sowie in zahlreichen sozialen Institutionen wie Caritas der Erzdiözese St. Pölten und Wien, Hilfswerk NÖ, „Frauen für Frauen“ oder „die möwe Kinderschutzzentren GmbH“. Die letzte Tariferhöhung erfolgte im April 2018. „Aufgrund der in der Gebarungsvorschaurechnung prognostizierten Steigerung der Beitragseinnahmen für das Jahr 2020 haben wir uns entschlossen, den Stundensatz für die kassenfinanzierte Psychotherapie ab 1. Jänner 2020 um 4,1 Prozent zu erhöhen“, freut sich Obmann Hutter über das Ergebnis der jüngsten Vorstandssitzung.

Ebenso gab es grünes Licht für den Ausbau der Clearingstelle für Psychotherapie. Hier laufen seit 2013 die Fäden für die Vergabe von Therapieplätzen zusammen. Mit Beginn des kommenden Jahres werden sich noch mehr Fachleute – ausgebildete Psychotherapeutinnen und -therapeuten – um alle Anliegen kümmern. Auch die telefonische Erreichbarkeit wird von 30 auf 38 Stunden pro Woche ausgeweitet. ...
Quelle: OTS0146, 18. Sep. 2019, 12:51


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