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Psychotherapeut*innenHoyos Robert




Detail-Infos zu Dr. Robert Hoyos

Kontakt:
1080 Wien, Lammgasse 7/17Karte
Mobil: 0676 - 390 48 01Mobil: 0676 - 390 48 01

Internet:
Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Angst - Panikattacken
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Depression
Essstörungen
Kinder und Jugendliche (allgemein)
Krise / Krisenintervention
Psychosomatik
Sexualität
Stress / Entspannung
Sucht
Trauma / Belastungsstörungen
Zwang

Methodische
Arbeitsschwerpunkte:
Lösungsorientierte Kurzzeit-Therapie
Verhaltenstherapeutischer Ansatz

Settings:
Einzeltherapie
Paartherapie
Familientherapie
Gruppentherapie
Aufstellungsarbeit
Beratung per eMail
Online-Beratung (Chat/Skype)
Telefonische Beratung
Konfrontation in vivo
Hausbesuche
Auslandsangebote

Zielgruppen:
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene
Ältere Menschen
Hochbetagte

Fremdsprachen:
Deutsch (Muttersprache)
Englisch (Studium)

Zusatzbezeichnungen:
Verhaltenstherapie

Hausbesuche:
1080 Wien



Freie Plätze und Termine von Dr. Robert Hoyos

Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Beratung 1 Platz frei
Gruppen-Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) Freie Plätze
Psychotherapie
Termin nach Vereinbarung
1 Platz frei Termin nach Vereinbarung
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) 1 Platz frei
Selbsterfahrung für das psychotherapeutische Propädeutikum 1 Platz frei



Bilder-Galerie von Dr. Robert Hoyos






Interview von Dr. Robert Hoyos

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Es klingt zwar etwas unbescheiden, aber bis jetzt konnte ich eine produktive Zusammenarbeit mit den verschiedensten KlientInnen, sei es als individuelle GesprächspartnerInnen, sei in partnerschaftlichen Angelegenheiten, erzielen.

Mit einem Wort meine KlientInnen umfaßten jede Altersstufe
( ca. 40 % Kinder und Jugendliche ), ein breites Spektrum sozialen Hintergrundes und Personen, die sich um die Familie kümmern oder beruflich engagiert waren.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Aus meiner Antwort zur Frage 1 scheint es hier wenig Probleme zu geben.

Natürlich ist immer offen, daß nach dem Erstgespräch das gemeinsame Gefühl entsteht, daß man nicht ' zusammenpaßt '. Ich würde mich in so einem Fall bemühen der KlientIn eine GesprächspartnerIn zu rekommandieren, die nach meiner Erfahrung der KlientIn hilfreich sein kann.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Nachdem ich 20 Jahre in der ' realen ' Welt lebte, d. h. in der Wirtschaft tätig war, 10 Jahre auch im Ausland verbrachte, eine Familie seit 32 Jahren mit zwei erwachsenen Kindern das Vergnügen habe zu haben, beschloß ich mit 42 Jahren all diese Erfahrung auf eine ' menschenfreundliche ' Weise weiterzugeben.

Nachdem ich dies nur auf eine professionelle Weise umsetzen wollte absolvierte ich das Psychotherapiestudium gemäß dem Psychotherapiegesetz von 1991. Nach Absolvierung des selben eröffnete ich im Jahr 1997 meine Praxis und freue mich meine Lebensérfahrung und mein Weltverständnis auf der Basis fundierten psychologischen und psychoproblematischen Wissens weitergeben zu können.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Wir leben alle in einer uns vorgegebenen Welt, die wir meistern müssen. Dahinter verbirgt sich ein Sein, welches nicht leicht zu verstehen ist. Wir wünschen uns alle eine harmonischere Welt müssen aber die Realität auch akzeptieren.

Warum soll ich nicht versuchen meine extensive Lebenserfahrung weiterzugeben, Menschen mit seelischen Belastungen zu helfen und damit ein bißchen beizutragen, diese Welt in der wir leben zu einem wohligeren Ort zu gestalten.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Psyhotherapeutisch nicht schulisch zu denken, da der Mensch mehrdimensional ist.

Wir alle sind Individuen, leben aber in Systemen; wir besitzen eine Vergangenheit, die uns zum Teil geprägt hat, müssen aber die Gegenwart meistern; wir haben manchmal Probleme, haben aber auch ungeheure Talente und Fähigkeiten. All dies zu berücksichtigen ist Gegenstand von Psychotherapie.

Breite Lebenserfahrung.

Sowohl in der privaten als auch in der beruflichen Sphäre sich mit anderen Kulturkreisen auseinandergesetzt zu haben erweitert ebenfalls den Horizont.

Einfühlungsvermögen mit Intelligenz zu verbinden.

Einerseits ist die KlientIn seelisch zu verstehen, andererseits sind die Problematiken durch die Wechselwirkungen und Rückkoppelungen oft sehr komplex, wodurch ein Durchblick gefordert ist.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Jedes Symptom ist der Ausdruck von Belastungen und inneren Spannungen.

Ich arbeite kausal, d. h. versuche die Gründe für die Symptome zu erkennen und der KlientIn offenzulegen. Die Symptome sind also nur eine Folge einer aus der Vergangenheit und / oder aus der Gegenwart resultierenden Gegebenheit. Deswegen sind mir Arbeitschwerpunkte nicht so wichtig, da ich den Menschen in seiner persönlichen conditio erkennen möchte und muß. Mit der Auflösung der Ursachen lösen sich die Symptome von selbst.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Das sich meine Klientel mehrheitlich durch Rekommandation vergangener oder existierender Klienten zusammensetzt.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Indem seelische Probleme als Teil unseres Seins betrachtet werden, wo ab einer bestimmten Intensität professionelle Hilfe gerechtfertigt ist ( wie in anderen Lebensbereichen ).

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, da der Mensch mehrdimensional ist und man nicht selbst alles abdecken kann.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Nein, ich arbeite mit individuellen Personen ( und Partnerschaften ), offeriere aber nicht in die Breite gehende Dienstleistungen.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Etwas zu einer glücklicheren Welt beizutragen und einzelnen Menschen aus ihren Problemen zu helfen, damit sie ihr Leben mehr genießen können.

F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Natürlich, wenn es der Fall erfordert.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Sich der eigenen Talente bewußt zu sein, dIe Fähigkeit zu besitzen diese auch auszuschöpfen und wenn es das Schicksal erlaubt dadurch ein mit sich und dem Umfeld homogenes, wenn auch auf der Realität beruhendes, Leben zu führen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Weniger individelle und konzertierte Machtspiele in der Welt.
Mehr zwischenmenschliche Achtung.
Mehr Liebe.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine Blockflöte.
Ein weibliches Wesen, das freundlich ist.
Eine Sonnencreme.


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Versuchen wir etwas mehr Harmonie zu kreieren.

Wenn man sich traut das Leben selbst in die Hand zu nehmen gelingt immer mehr als man vorher geglaubt hat. Glück zu haben ist in Wirklichkeit 90 % eigene Tüchtigkeit.


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Als erste Orientierung für den Leser waren die Fragen glaube ich nützlich.




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