	Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Erwachsenen Das therapeutische Sandspiel wurde von Margaret Lowenfeld begründet und hat durch Dora Kalff, einer Mitarbeiterin von C. G. Jung, weite Verbreitung und Anerkennung gefunden. Sie stellte fest, dass das Gestalten von Sandbildern der gestaltenden Person Kontakt zum Unbewussten verschafft und vorsprachliche Erfahrungen mitzuteilen vermag. Dadurch würden die heilenden und regenerativen Kräfte des Unbewussten aktiviert und blockierte Energien gelöst.	2015 KB
	Autorität durch Beziehung. Coaching für Eltern und Lehrer von Kindern mit Verhaltensproblemen erschienen in: Miteinander für die Kinder. Vereinszeitung des Kinderhilfswerkes, Nr. 2/2011	1206,7 KB
	Seas, wi gez? Zur Handykompetenz von Kindern und Jugendlichen erschienen in: Miteinander für die Kinder. Vereinszeitung des Kinderhilfswerkes, Nr. 3/2011	1847,8 KB

Interview von Mag. Rudolf Liedl

F:	*Welche Klientinnen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?** Ob sich jemand bei mir gut aufgehoben fühlt, lässt sich im Erstgespräch klären. Von meiner Seite aus begegne ich jedem Menschen, der bei mir Hilfe sucht, offen und wertschätzend.
F:	Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Ich habe in meiner früheren Zeit als Lehrer eine Ausbildung in Gestaltpädagogik gemacht und dabei großes Interesse am Gestaltansatz bekommen. Letztlich ist eine Psychotherapieausbildung daraus geworden.
F:	*Arbeiten Sie auch mit Berufskolleginnen oder mit Expertinnen aus anderen Berufsgruppen zusammen?* Ich arbeite neben meiner Privatpraxis mit verschiedenen Institutionen zusammen, dieKinder, Jugendliche und deren Eltern betreuen (z.B. Lebensraum Haidlmair, Zentrum Spattstraße u.a.).
F:	Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem therapeutischen Sandspiel werde ich regelmäßig von Therapievereinen eingeladen, dazu Fortbildungsveranstaltungen abzuhalten. In letzter Zeit sind andere Themen dazugekommen wie die 'Neue Autorität' nach Haim Omer, die für Eltern und LehrerInnen besonders interessant ist, oder spezielle Aspekte der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen.
F:	Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ich möchte wenn möglich bis ins hohe Alter Menschen unterstützen, die psychisch belastet sind und Hilfe suchen.
F:	Was bedeutet für Sie Glück? Glücklich ist, wer in seinem Leben Sinn findet. Das kann auch Lebenssituationen betreffen, von denen sich jemand anderer nicht vorstellen kann, dass er dabei glücklich wäre.
F:	Was ist Ihr Lebensmotto? Don't push the river, it flows by itself. - Die wichtigsten Veränderungen im Leben können und müssen nicht gewaltsam herbeigeführt werden. Sie brauchen Zeit. Und sie passieren. Man muss sie nur zulassen.

Lebenslauf von Mag. Rudolf Liedl

1996 - 1999

Ausbildung in Gestaltpädagogik

1998 - 2000

Psychotherapeutisches Propädeutikum bei der Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision in Wien

2000 - 2008

Ausbildung zum Psychotherapeuten am Institut für Integrative Gestalttherapie in Wien

2007 - 2009

Zusatzausbildung für Integrative Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen am Institut für Integrative Gestalttherapie in Wien

seit 2006

Psychotherapeut in freier Praxis und in Kooperation mit einschlägigen Institutionen.

seit 2012

Mitglied der Ethik-, Beschwerde- und Schlichtungsstelle (EBS) des oberösterreichischen Landesverbandes für Psychotherapie (OÖLP)

Mag. Rudolf Liedl

1996 - 1999	Ausbildung in Gestaltpädagogik
1998 - 2000	Psychotherapeutisches Propädeutikum bei der Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision in Wien
2000 - 2008	Ausbildung zum Psychotherapeuten am Institut für Integrative Gestalttherapie in Wien
2007 - 2009	Zusatzausbildung für Integrative Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen am Institut für Integrative Gestalttherapie in Wien
seit 2006	Psychotherapeut in freier Praxis und in Kooperation mit einschlägigen Institutionen.
seit 2012	Mitglied der Ethik-, Beschwerde- und Schlichtungsstelle (EBS) des oberösterreichischen Landesverbandes für Psychotherapie (OÖLP)

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Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)

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