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Psychotherapeut*innenPfandler-Pöcksteiner Markus




Detail-Infos zu Mag. Markus Pfandler-Pöcksteiner

Kontakt:
3100 St. Pölten, Ing. Otto Spinka-Straße 18Karte
Mobil: 0699 - 125 27 319Mobil: 0699 - 125 27 319

Internet:
Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Angst - Panikattacken
Arbeit und Beruf
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Borderline
Depression
Familie (und Stief-Familie)
Kinder und Jugendliche (allgemein)
Körper
Männer-Themen
Mobbing
Neurosen
Persönlichkeits-Entwicklung
Sozialphobie
Sucht
Zwang

Settings:
Einzeltherapie
Paartherapie
Gruppentherapie

Zielgruppen:
Jugendliche
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene

Zusatzbezeichnungen:
Existenzanalyse



Freie Plätze und Termine von Mag. Markus Pfandler-Pöcksteiner

Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung)
Derzeit ca. drei Monate Wartezeit. Ich freue mich dennoch über Ihre Kontaktaufnahme!
Warteliste Derzeit ca. drei Monate Wartezeit. Ich freue mich dennoch über Ihre Kontaktaufnahme!



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Interview von Mag. Markus Pfandler-Pöcksteiner

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Bei mir können sowohl Erwachsene wie auch Kinder, Jugenliche und junge Erwachsene Hilfe in schwierigen Situationen bzw. im Umgang mit sich selbst finden. Ich könnte daher gar nicht genau sagen, wer bei mir besonders gut aufgehoben ist - es ist Jeder, der ein Bedürfnis hat, endlich zu verstehen, was in seinem Leben wirklich vorgeht. Und der dies in seine eigene Hand nehmen will.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Wer erwägt, ein Erstgespräch in Anspruch zu nehmen, hat immer einen guten Grund dafür und ist herzlich willkommen! Im Rahmen des Erstgespräches kann dann geklärt werden, ob eine Psychotherapie der geeignete Rahmen für die Anliegen der- bzw. desjenigen ist. Andernfalls erarbeiten wir gemeinsam, an welche anderen HelferInnen bzw. Institutionen Sie gut anknüpfen können.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Psychotherapie hat mich schon als Schüler interessiert - der Gedanke, hinter allen Gedanken, Problemen und Verhaltensweisen etwas über das Menschsein an sich erkennen zu können, das hat mich sehr fasziniert! Wenn man so will, fand ich meinen Einstieg also über die Philosophie.
Im Lauf meiner praktischen Arbeit als Gesangslehrer und Chorleiter mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen habe ich dann mehr und mehr das Bedürfnis verspürt, selbst psychotherapeutisch tätig werden zu können und habe mich für diesen Beruf entschieden.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Im Lauf meiner Ausbildung habe ich viele PsychologInnen, ÄrztInnen und andere PsychotherapeutInnen kennen- und schätzen gelernt. Daneben habe ich mir aber auch ein Netzwerk aus Kontakten zu LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen und vielen andere professionellen HelferInnen aufgebaut, auf das ich im Bedarfsfall zurückgreifen kann. Dies dient sowohl dem fachlichen Austausch als auch der besten Weiterleitung meiner KlientInnen in dem Fall, dass auch andere Hilfeleistungen in Anspruch genommen werden wollen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich biete in meiner Praxis sowohl eine gemischte Gruppentherapie als auch eine reine Männer-Gruppe an - in dieser Art sicherlich noch ein ungewöhnliches Format. Aber meiner Erfahrung nach ergeben sich in reinen Männer- und Frauengruppen andere Dynamiken als in gemischten Gruppen und diese, finde ich, sollte man nutzen!

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Den Menschen an sich immer besser verstehen und unterstützen lernen. Und dabei jede Klientin, jeden Klienten stets neu als einzigartige Person kennenlernen und wertschätzen. Auch in Zukunft nicht der Gefahr verfallen, die Menschen schnell in Diagnosen oder 'Schubladen' zu stecken. Andere Ziele habe ich als Psychotherapeut eigentlich keine.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Meine Familie. Meine Freunde. Gegen viele Widerstände das Leben gefunden zu haben, das das meine ist. Und die Erfahrung, dass wer ein Wozu hat, jedes Wie erträgt (frei nach Nietzsche).

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ganz ehrlich: im Moment keine.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Taschenmesser, ein Feuerzeug und einen Ratgeber, wie man auf einer einsamen Insel über die Runden kommt...

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Nicht das Glück, sondern der Sinn zählt.

Fach-Interview von Mag. Markus Pfandler-Pöcksteiner

F: Was ist Existenzanalyse?

Existenzanalyse ist ein Begriff, den Viktor Frankl geprägt und im Lauf seiner Arbeit unterschiedlich verwendet hat. Alfried Längle hat in den 1990er-Jahren daraus den zentralen Begriff einer neuen, auf der Logotherapie fußenden Psychotherapierichtung gemacht. Sie geht von der Annahme aus, dass alles, was der Mensch tut, von einer der vier sogenannten 'Grundmotivationen' ausgeht und gleichzeit zur Sicherung dieser Grundmotivationen beiträgt. Existenzanalyse ist eine phänomenologische Richtung und hat ein humanistsiches, sehr klares und philosophisch außerordentlich gut untermauertes Menschenbild.

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

In der Beratung hat das Anleitende, Ratgebende und Lösungen Vorschlagende seinen Platz. In der Psychotherapie das Heilende, Auffindende und Bergende. Eine gute Beratung hat meist auch therapeutische Züge sowie eine gute Therapie zumeist auch beraterische Anteile beinhält.




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