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News > Startschuss für das Psychiatrie-Netzwerk Mistelbach

Bessere Behandlung durch stärkere Vernetzung der Angebote

St. Pölten (OTS/NLK) - Die NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle beim NÖGUS (NÖ Gesundheits- und Sozialfonds) veranstaltete am 4. Oktober das erste Psychiatrie-Netzwerktreffen im Bezirk Mistelbach. Rund 80 Experten aus den Bereichen der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychologie, Pflege, Therapie und Soziales nahmen an der Tagung im Landesklinikum Mistelbach teil. Im Zentrum stand die bessere Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Professionisten im Bezirk Mistelbach.

„Menschen brauchen in herausfordernden Lebenssituationen professionelle Unterstützung. Wir haben dafür im Weinviertel ein ausgezeichnetes Angebot und mit dem Psychiatrie-Netzwerk Mistelbach bauen wir die Qualität weiter aus. Ich bin sicher, dass dieses Netzwerk Vorbild für andere Bezirke wird“, würdigte Weinviertel-Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer das neue Psychiatrie-Netzwerk.

„Unser Ziel ist es, Psychiatrie-Netzwerke in ganz Niederösterreich noch weiter ausbauen. Je stärker die Vernetzung der Hilfeleistungen, umso besser die Versorgung. Das trägt dazu bei, dass Betroffene und deren Familien, die bestmögliche Behandlung und Betreuung frühzeitig, wohnortnah und professionell bekommen“, betonte Dr. Andreas Schneider, Leiter der NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle beim NÖGUS.

Initiator des Psychiatrie-Netzwerks Weinviertel und Leiter der Sozialpsychiatrischen Abteilung im Landesklinikum Hollabrunn Prim. Dr. Wolfgang Grill will zukünftig die Nahtstellen zwischen den Anbietern stärken: „Im Psychiatrie-Netzwerk Mistelbach haben Experten die Möglichkeit sich gegenseitig zu unterstützen, die Angebote der Netzwerkpartner im Bezirk kennenzulernen sowie sich über aktuelle Themen und Bedarfe auszutauschen.“

Jeder vierte Niederösterreicher benötigt im Laufe seines Lebens Unterstützung auf Grund einer belastenden Lebenssituation, z.B. Angst, Demenz, Depression, Sucht, Familienprobleme, Gewalterlebnisse. Psychische Erkrankungen belasten gleichermaßen die Patienten, Angehörige, das Gesundheitssystem, die Wirtschaft sowie den Arbeitsmarkt. Laut Studien sind ca. 10 Prozent bzw. rund 140.000 der Niederösterreicher depressiv. 2014 waren rund 15.000 Niederösterreicher auf Grund psychischer Probleme durchschnittlich 50 Tage arbeitsunfähig.

Weitere Informationen: NÖGUS, PR und Kommunikation, Mag. Elena Steinmaßl, Mobil: +43 676 858 71 33033, E-mail elena.steinmassl@noegus.at, Web: www.noegus.at.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
02742/9005-13314
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Quelle: OTS0025, 5. Okt. 2018, 09:11


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