30 Jahre Erfolgsmodell PsychotherapieWien (OTS) - Am 11.11.2022 feierte der Wiener Landesverband für Psychotherapie sein 30-jähriges Bestehen.Im Jahr 1990 wurde die Psychotherapie in Österreich gesetzlich geregelt: Der Nationalrat beschloss das Psychotherapiegesetz, das 1991 in Kraft trat.Österreich übernahm mit dem ersten Psychotherapiegesetz in Europa eine Vorreiterrolle, die Psychotherapie als wichtigen Bereich im Gesundheitswesen zu etablieren.Im Jahr 1992 wurde der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie und in Folge der Wiener Landesverband für Psychotherapie gegründet. "Seither bemühen wir, uns als größter der neun Landesverbände mit über 1.700 Mitgliedern in Wien eine treibende Kraft in der Berufspolitik zu sein", bekräftigt Leonore Lerch, die seit 2010 als Vorstandsvorsitzende im WLP engagiert ist. Auch nach 30 Jahren gibt es immer noch zahlreiche Forderungen an die Politik, für die sich die Berufsvertretung der Psychotherapeut:innen einsetzt:Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit (WHO)Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit und muss in der Gesellschaft den gleichen Stellenwert erhalten.Ausbau der psychotherapeutischen VersorgungInternationale Studien zeigen einen Bedarf an Psychotherapie von 3-5 Prozent der Bevölkerung. In Österreich liegt der Versorgungsgrad aber lediglich bei 1-2 Prozent.Aufhebung der Kontingentierung für PsychotherapieJede Person mit psychischen Erkrankungen, die einen Psychotherapieplatz benötigt, muss diesen auch erhalten. Vor allem für Kinder und Jugendliche darf es keine Limitierung von Psychotherapieplätzen geben.Rasche Hilfe ist doppelte HilfeWährend der Corona Pandemie ist die Anzahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen stark gestiegen. Um einer Chronifizierung entgegenzuwirken, ist rasche und unbürokratische Hilfe notwendig.Gesamtvertrag für PsychotherapieDie Rahmenbedingungen für Psychotherapie sind in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Hier braucht es nach über 30 Jahren statt der „Fleckerlteppiche“ endlich eine Vereinheitlichung durch einen Gesamtvertrag. ...
Quelle: OTS0111, 15. Nov. 2022, 11:41
Pressemeldung
Zitat: www.meinbezirk.at 15. November 2022, 15:14 Uhr"[...] Die Shortlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 wurde heute mit jeweils fünf Büchern in vier Kategorien veröffentlicht. In einer Publikumswahl wird daraus das Siegerbuch ermittelt. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 15. November 2022, 15:14 Uhr
Buch Zeitungs-Artikel
Zitat: vol.at 15.11.2022 08:57 (Akt. 15.11.2022 08:57)"Bludenz. Die erfolgreiche Vortragsreihe ‘Gesundheit im Gespräch’ findet ihren diesjährigen Abschluss im Vortrag ‘Mut zur Hoffnung – Über die Kraft der Positivität’. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: vol.at 15.11.2022 08:57 (Akt. 15.11.2022 08:57)
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.meinbezirk.at 16. November 2022, 15:51 Uhr"[...] KLAGENFURT. Auch kommendes Wochenende finden wieder Krampusläufe in Kärnten statt. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 16. November 2022, 15:51 Uhr
Kinder Zeitungs-Artikel
Im ersten Beitrag geht es um einen Beitrag mit dem früheren Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg über "Die Psychotherapie und die psychische Gesundheit im Land Tirol". Im zweiten Beitrag spricht Primar Josef Marksteiner vom Departement A der Psychiatrie des Landeskrankenhauses Hall in Tirol über "Der ältere Mensch - Corona und andere Beeinträchtigungen". ...
Radio-Sendung
Zitat: kleinezeitung.at 09. November 2022, 6:00 Uhr "Schmerzen oder körperliche Beschwerden ohne körperlich erkennbaren Grund: Menschen, die an einer somatoformen Störung leiden, haben oft unzählige Arztbesuche hinter sich [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at 09. November 2022, 6:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Wien (OTS) - Vor genau 20 Jahren haben sich führende Behandlungseinrichtungen zur „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ zusammengeschlossen. Die Rückschau offenbart viele Erfolge, der Blick auf Gegenwart und Zukunft bereitet aber mehr Sorgen denn je.Die Idee hatte ihren Ursprung um die Jahrtausendwende, erinnert sich Univ.-Prof. Prim. Dr. Herwig Scholz. Damals sei ihm und einigen Experten schmerzlich bewusst geworden, „dass sich die Expertisen im Bereich der Prävention und Therapie sehr weit von den Expertisen der Glücksspielanbieter entfernt haben und sich daraus auch Konflikte abgezeichnet haben“, so der langjährige Leiter des Krankenhauses de La Tour in Treffen, eine der führenden Institutionen für Abhängigkeitserkrankungen. Scholz wollte eine Möglichkeit zur Begegnung dieser beiden Welten schaffen und damit eine Gesprächskultur entwickeln. Die Skepsis war groß, und um dieser zu begegnen, hat Prof. Dr. Scholz zwei wichtige Schritte gesetzt. Die Konstituierung eines Hochschullehrgangs „Responsible Gambling“ an der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Graz, und zudem wurde eine Plattform geschaffen, um den gewünschten Austausch zu ermöglichen.Es war die Geburtsstunde der „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ (GENSA), die bis heute über 30 Mitglieder zählt, darunter viele prägende Expert:innen im Bereich der Glücksspielsuchtprävention und Therapie, neben dem Krankenhaus de La Tour das Anton Proksch Institut, die Schuldnerhilfe Linz, die Steirische Gesellschaft für Suchtfragen und die Spielsuchthilfe Wien unter der Leitung von Dr. Izabela Horodecki. „Wir haben über diesen Austausch viel erreicht, konnten zwei Konsensus-Meetings in den Jahren 2005 und 2018 veranstalten mit umfassenden Publikationen und unsere Expertise in mehreren Stellungnahmen abgeben. Der Austausch über Erfahrungen in der Behandlung der Glücksspielabhängigen ermöglichte viele Verbesserungen, die im gegenseitigen Verständnis erzielt wurden. ...
Quelle: OTS0025, 4. Nov. 2022, 09:19
Pressemeldung
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) ermutigt Männer dazu, Verantwortung für ihre psychische Gesundheit zu übernehmenDarüber reden hilft! Psychotherapie hilft!ÖBVP-Vizepräsident Prof. Dr. Peter StipplWien (OTS) - Das klassische Männerbild, das laut Zuschreibung dem „richtigen Mann“ unterstellt wird, und die Realität befinden sich oft in einem großen Spannungsfeld. Gerade diese Spannung ist es, unter der viele Männer psychisch leiden.Auch die Symptomatik oder Äußerung eines Leidenszustandes der Psyche des Mannes zeigt sich anders: Sie oszilliert zwischen Aggression und Depression. Aggression ist die – zumindest unter den „männlicheren“ Männern - anerkanntere Form, inneren Spannungen Ausdruck zu verleihen. Die nach Innen gekehrte Aggression, die Depression, wird oft durch übermäßigen Substanzkonsum und andere schädliche Verhaltensweisen niedergehalten.In der psychotherapeutischen Arbeit mit Männern ist daher die erste Frage, was ist die gute Absicht, die vermeintliche „Lösung“ hinter destruktiven Verhaltensweisen, die den Gesamtgesundheitszustand des Mannes schädigt? Gute Absichten können sein: Unsicherheiten zu kaschieren, Angstzustände durch Entspannung zu lösen, gesellschaftlich „in“ zu sein oder ein starkes Selbstbild zu demonstrieren.Es gilt also nicht ein Verhalten oder eine Substanz schlecht zu machen, sondern bessere Alternativen innerhalb der Psychotherapie zu erarbeiten.Mittlerweile gibt es eine genügend große Anzahl männlicher Psychotherapeuten, die es dem Mann leichter machen können, psychische Nöte, Hilfsbedürftigkeit bis hin zu existenziellen Notlagen zu benennen. Im Gespräch von Mann zu Mann kann es leichter sein, eine empfindsame und verletzliche Seite zu zeigen. Dadurch können neue Perspektiven gewonnen und in weiterer Folge umgesetzt werden.Daher nutzt der ÖBVP den Welttag der Männergesundheit, um Männer zu ermutigen, Verantwortung für ihre psychische Gesundheit zu übernehmen und sich bei Bedarf Hilfe zu holen."„Darüber reden hilft! Psychotherapie hilft!“" so ÖBVP-Vizepräsident Prof. ...
Quelle: OTS0068, 3. Nov. 2022, 10:35
Pressemeldung
Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.11.2022, 10:00 Uhr"Die Eltern sind psychisch krank, das Kind leidet mit. Mit dem ‘Village’-Projekt der MedUni Innsbruck wurden niederschwellige soziale Netzwerke aufgebaut, die den betroffenen Familien helfen. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 2.11.2022, 10:00 Uhr
Kinder Zeitungs-Artikel
Zitat: derstandard.at 31. Oktober 2022, 17:44"Wenn die Tage kürzer werden, fühlen sich viele schlapp, müde und gereizt. Was tun, wenn man gefühlt gar nichts mehr vom Tag hat? [...]"Sie finden den Artikel unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 31. Oktober 2022, 17:44
Jugendliche Kinder Zeitungs-Artikel