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Psychotherapeut*innenWimmer Romana




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Interview von Dr.med. Romana Wimmer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Aufgrund meiner Doppelausbildung Psychiatrie-Psychotherapie alle Patienten, die therapeutisch an sich arbeiten wollen und dabei auch eine psychiatrische Problematik haben.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Das läßt sich so allgemein schwer beantworten. Am wichtigsten finde ich, daß die persönliche 'Chemie' stimmt und das kann man erst nach einem ersten Kennenlernen beurteilen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Begleitend zur Facharztausbildung Psychiatrie habe ich eine Psychotherapieausbildung gemacht. Immer wieder habe ich festgestellt, wie wertvoll ein Gespräch sein kann und daß auch Menschen mit psychischen Erkrankungen sehr viel selber und mit therapeutischer Hilfe ändern können.
Mein Hauptfazit ist, daß wir alle unser Leben zu einem guten Teil selber gestalten können und psychotherapeutische Begleitung dabei sehr hilfreich ist.


F: Wie kamen Sie zur Medizin? Was waren Ihre Beweggründe für Ihre Berufswahl als Arzt/Ärztin?

Ich fand den menschlichen Körper und vor allem das Gehirn in seiner Komplexität immer schon spannend und interessant. Das hat mich zur Studienwahl Medizin veranlasst.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Toleranz, Wertschätzung, Sicherheit vermitteln können

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre medizinischen Arbeitsschwerpunkte /Ihr Fachgebiet entschieden?

Psychiatrie als Fach wählte ich, da ich weiß, daß das Leben kein einfacher, geradliniger Weg ist und ich daher viel Verständnis für Menschen aufbringen kann, die nicht so gut zurecht kommen und/oder an psychiatrischen Erkrankungen leiden wie z.B. Sucht, Eßstörung, Depression etc.
Spannend finde ich da vor allem das Zusammenspiel von biologischen Faktoren (Neurotransmitter im Gehirn) und Denk- und Verhaltensprozessen und auch die Tatsache, daß sich diese wechselseitig beeinflussen.



F: Nach welchen Kriterien würden Sie selbst einen Arzt aussuchen?

Kompetenz, Geschlecht, Preis und vor allem, ob ich mich mit meinem Problem ernstgenommen und gut betreut fühle.

F: Welche Eigenschaften muss Ihrer Meinung nach ein guter Arzt haben?

Ruhe, fachliche Kompetenz, gut Zuhören Können, Einfühlungsvermögen

F: Welche Patient*innen sind bei Ihnen in Ihrer ärztlichen Praxis besonders gut aufgehoben?

Patienten mit Depressionen, Burnout, Schlafstörungen, Angst- und Panikstörung, Persönlichkeitsstörungen, Alkoholproblemen, Krisensituationen, Beziehungsproblemen

F: Welche Patient*innen sollten eher NICHT in Ihre ärztliche Praxis kommen?

akut psychotische Patienten, akut suizidale Patienten, akut intoxikierte Patienten

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Aufgrund meiner Tätigkeit im OWS gute Kontakte zur Akutpsychiatrie. Vernetzung mit mehreren psychiatrischen und psychotherapeutischen Kollegen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

derzeit nicht-
Aktuelles siehe Homepage


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mir ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben und mich in verschiedene Richtungen fortzubilden - sowohl ärztlich als auch therapeutisch. So habe ich für meine Patienten/Klienten eine möglichst große Palette an hilfreichen Angeboten und so macht das Arbeiten auch Spaß.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Zufrieden zu sein mit dem Moment und die Fähigkeit zu besitzen, diesen zu genießen. Glück gibt es in kleinen und großen Dingen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit für meine Familie, mehr Toleranz in unserer Gesellschaft, Zufriedenheit

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Malsachen und Leinwand, ein leeres Buch zum Schreiben und ein Handy:-)

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Alles im Leben hat irgendwie einen Sinn, auch wenn man ihn derzeit noch nicht kennt. Auch Krisen beinhalten eine Chance.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Warum sollten Patienten/Klienten gerade zu mir kommen?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Wiel ich mich gut in schwierige Situationen einfühlen kann und Menschen gerne auf ihrem Weg heraus begleite. Und weil ich sie, falls nötig und gewünscht, sowohl medikamentös als auch therapeutisch unterstützen kann.


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