»Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie sowie Familienberatungsstelle der Lebenshilfe Salzburg „in Betrieb“ [...]« ...
Quelle: Land Salzburg am 25.03.2025
Pressemeldung
2023 als Rekordjahr für ärztliche Leistungen - insgesamt fließen 98 Prozent der Beiträge wieder an Versicherte zurück
Wien (OTS) - Die ÖGK ist mit 7,6 Millionen Versicherten der größte Sozialversicherungsträger Österreichs. Jede*r Versicherte erhält die Behandlung, die er oder sie benötigt – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. Das Jahr 2023 stellt für die ÖGK ein Rekordjahr dar: 5,9 Milliarden Euro wurden für medizinische Leistungen im niedergelassenen Bereich aufgewendet, der Anteil am Gesamtbudget beträgt 31 Prozent. Ein weiterer Ausbau der Leistungen wurde im Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen. Einmal mehr liegt der Fokus auf psychosozialer Gesundheit.
Psychosoziale Versorgungszentren sollen aufgebaut werden, um den Zugang zu Therapie zu erleichtern und eine multiprofessionelle Behandlung zu ermöglichen. Dazu sollen entsprechend des Zielsteuerungsvertrags Gespräche mit Bund und Länder aufgenommen werden. Die Einbindung klinischer Psycholog*innen in die Krankenbehandlung soll weiter intensiviert werden und mit ihrer Interessensvertretung ein Vertrag über die kommenden fünf Jahre verhandelt werden.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2023, der von der Hauptversammlung der ÖGK abgenommen wurde, weist einen Bilanzverlust in der Höhe von 399,5 Millionen Euro aus. Bei einem Gesamtbudget von 18,8 Milliarden Euro sind das 2,2 Prozent.
Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist ein Aufholeffekt, der nach den coronabedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre deutlich spürbar ist. Viele Menschen nehmen nun vermehrt ärztliche Leistungen in Anspruch, die sie zuvor aufgeschoben haben.
Zudem werden immer mehr medizinische Leistungen in den niedergelassenen Bereich verlagert. Gleichzeitig steigt aber auch jener Anteil der Kosten, den die Sozialversicherung für Spitäler zahlen muss. 5,2 Milliarden Euro zahlt die ÖGK jährlich an Spitäler, das sind 28 Prozent des Gesamtbudgets. Jahr für Jahr muss die ÖGK zusätzlich ...
Quelle: OTS0103 am 09.07.2024 17:57 Uhr
Pressemeldung
Gewalt gegen Frauen, der Gender Gap und die Objektifizierung der Frau sind drei zentrale Probleme, die zu erheblichen psychischen Belastungen bei Frauen führen.
Wien (OTS) - Gewalt gegen Frauen kann physisch, emotional oder strukturell sein und reicht von häuslicher Gewalt bis hin zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit. Angst, Ohnmacht und Beschämung führen häufig zu schwerwiegenden psychischen Belastungen. Der Gender Gap, der sich in vielen Bereichen wie Lohnunterschieden, politischer Repräsentation und Gesundheitsversorgung auswirkt, verstärkt das Gefühl der Ungleichheit und Machtlosigkeit bei Frauen. Die fortgesetzte Diskriminierung aufgrund des Geschlechts beeinträchtigt das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit von Frauen.
Die Objektifizierung der Frau in Medien, Popkultur trägt zur psychischen Belastung bei. Die Reduzierung auf äußerliche Merkmale hat negativen Einfluss auf das Selbstbewusstsein und das Körperbild von Frauen. Die Folgen sind erhöhtes Risiko für Essstörungen, Depressionen und Angstzuständen besonders bei jungen Frauen und Jugendlichen.
Psychotherapie leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der psychischen Belastungen. Darüber hinaus hilft sie betroffenen Frauen, ihre Rolle in einer von Geschlechterungleichheiten geprägten Gesellschaft zu überdenken und Wege zu finden, sich selbstbewusst in dieser Umgebung zu behaupten. Der Zugang zu Psychotherapie muss für Frauen gewährleistet und erschwinglich sein. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Frauen oft aufgrund von finanziellen Einschränkungen, sozialen Barrieren oder anderen Hindernissen Schwierigkeiten haben, die Unterstützung zu erhalten, die sie benötigen.
Psychotherapeutische Expertise leistet außerdem einen essentiellen Beitrag in den Überlegungen zur Lösung der strukturellen Probleme. Es bedarf eines breiteren gesellschaftlichen Engagements, politischer Maßnahmen und eines konstruktiven Dialogs der Geschlechter, denn ...
Quelle: OTS0126 am 06.03.2024 13:15 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.behindertenrat.at
»[...] Grundsätzlich wird begrüßt, dass mit der im Gesetzesentwurf vorgesehenen Akademisierung der Psychotherapieausbildung auf eine gesamthafte Qualitätssicherung abgezielt wird. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.behindertenrat.at am 07.02.2024
"[...] (LK) Die Sozialabteilung des Landes siedelt vom Bürgerzentrum am Bahnhof in die Fischer-von-Erlach-Straße 47 im Süden Salzburgs. Ab 1. Juli wird die gesamte Abteilung inklusive der Servicestellen Pflegeberatung, Elternberatung, Psychosozialer Dienst, Kinder- und Jugendhilfe, Psychologische Familienberatung sowie die Unterstützungsstelle für Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen am neuen Standort für die Bürgerinnen und Bürger da sein. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 27. Juni 2022
Familie Jugendliche Kinder Pressemeldung
Interviews mit Expert*innen aus Medizin, Psychologie, Psychotherapie und Pflege
Wien (OTS) - Internationale Forschungsergebnisse zeigen, dass Sexualität Einfluss auf Gesundheit und Lebensqualität hat. Was jedoch bisher kaum untersucht wurde, ist die Bedeutung von Sexualität bei chronischen Erkrankungen. Um diese Lücke zu schließen, hat die strategische Gesundheitsversorgung der Stadt Wien Expert*innen aus Medizin, Psychologie, Psychotherapie und Pflege interviewt und den Bericht „Sexualität bei chronischen Erkrankungen“ erstellt, der unter https://tinyurl.com/2w5hpzc6 heruntergeladen verfügbar ist.
Die Expert*innen geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und berichten von ihren Erfahrungen in der Praxis. Zur Förderung der Patient*innenpartizipation wurden außerdem Eindrücke der Wiener Selbsthilfegruppen miteinbezogen. Der Bericht bildet statistische Auswertungen der österreichischen Gesundheitsbefragung ATHIS zu sexueller Zufriedenheit der Wiener*innen ab.
Sexualität als Tabuthema im Gesundheitswesen
Das Thema Sexualität ist im Gesundheitswesen stark tabuisiert. Gründe dafür sind Schamgefühle der Betroffenen, aber auch mangelnde Schulungen des Gesundheitspersonals. Die Lösung sexueller Probleme kann zu einer verbesserten Lebensqualität führen und bei Vorliegen einer chronischen Erkrankung als positive Ressource angesehen werden.
Die Zufriedenheit mit der Sexualität verändert sich bei Auftreten einer chronischen Erkrankung. Einschränkungen und Herausforderung nehmen zu – bei Frauen in größerem Ausmaß als bei Männern. Sexualität bleibt vielen Personen wichtig, auch wenn sie erkranken oder älter werden. Betroffene berichten von Scham, Verunsicherung und dem Wunsch nach Informationen. Die befragten Expert*innen wünschen sich fachspezifische Schulungen, Vergütung und genügend Zeit für sexualmedizinische Beratung. Faktoren, die Sexualität trotz chronischer Erkrankung stärken können, sind: Akzeptanz des eigenen Körpers, gesunder Lebensstil, ...
Pressemeldung
Probleme: Wohnkosten, Teuerung, unerwartete Ausgaben, Einsamkeit. Maßnahmen: Therapieplätze, Mindestsicherung, Arbeitslosengeld, Ökobonus, Präventionsketten
Wien (OTS) - „Für jetzt von den hohen Wohnkosten Gefährdete, für jetzt von Sozialhilfekürzung Betroffene, für Kinder jetzt ohne Zukunftschancen, für die existenzbedrohende Situation Arbeitsloser, für alle, die sich jetzt Therapien nicht leisten können, braucht es wirksame und nachhaltige Maßnahmen“, nimmt das Netzwerk Armutskonferenz zur heute publizierten Studie der Statistik Austria Stellung. „Jede dritte Person ist von Verringerung des Haushaltseinkommens betroffen, besonders Arbeitslose, Hilfsarbeiter, Alleinerziehende und Kinder“, zitiert Sozialexperte Martin Schenk die aktuellen Daten der Statistik Austria,
Der Anteil der Menschen, die sich immer oder meistens einsam gefühlt hatten, war bei einem Einkommensverlust (15%) dreimal so hoch wie bei einem Anstieg des Haushaltseinkommens (5%). „Gerade die psychosozialen Verwerfungen sind massiv“, warnt Martin Schenk, selbst Psychologe.
Für rund 13% oder 825.000 Menschen stellen die Wohnkosten Ende 2021 eine schwere finanzielle Belastung dar. Insgesamt etwa 12% rechneten sogar damit, in den folgenden drei Monaten ihre Wohnkosten nicht mehr bezahlen zu können. Bei 7% kam es bereits im 3. Quartal 2021 zu Zahlungsrückständen, so die Statistik Austria.
Was zu tun ist: Therapieplätze, Arbeitslosengeld, Ökobonus, Mindestsicherung,
Präventionsketten
„Die Krise zeigt wie wichtig jetzt eine gute Mindestsicherung wäre, statt einer schlechten Sozialhilfe, die Menschen in Notsituationen nicht auffängt“, erinnert die Armutskonferenz an das zur Zeit nicht funktionierende untere soziale Netz. „Kassenfinanzierte leistbare Therapieplätze fehlen. Das Unterhaltsrecht muss reformiert werden. Präventionsketten gegen Kinderarmut warten auf ihre Umsetzung. Ein einkommensabhängiger Ökobonus würde die Belastungen der Teuerung bei Energie abfedern. Familienbeihilfe, ...
Quelle: OTS0045, 5. April 2022, 09:57
Pressemeldung
"In einem vierteiligen Podcast führt das Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern zum Thema „bodyshaming“. Thematisiert werden dabei „Soziale Medien, Körperbilder und Essstörungen“, „Gewichtsdiskriminierung intersektional gedacht“ und „Frauen mit Behinderungen und bodshaming“. Aber auch die Gründerin einer Coaching-Plattfrom für Menschen mit Essstörungen kommt zu Wort. [...]"
Unter dem nachfolgenden Link finden Sie den Podcast zum nachhören: ...
Quelle: Newsletter Nr. 57 des Wiener Programms für Frauengesundheit vom 7. März 2022
Frauen Newsletter
Wien (OTS) - Woher Angststörungen kommen und wie man mit Angst umgehen kann, beleuchtet ein Vortrag der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK) im Rahmen der von Lara-Andrea Vranek initiierten Reihe „Psychotherapie im Gespräch“. Es referiert zum Thema der renommierte österreichische Psychologe und Psychotherapeut Dr. Gerhard Stumm.
Angst zählt zu den primären Emotionen. Als natürliche Reaktion auf Bedrohung stellt sie ein hilfreiches Signal dar, uns entsprechend zu schützen. Wenn aber Angst unangemessen bzw. chronisch wird, liegt ein Problem vor. Im Vortrag „Angst – vom Nutzen und von der Qual“ am 30.11.2021 geht Dr. Gerhard Stumm zunächst auf die objektive und subjektive Ebene von Angst ein, beleuchtet die Formen sowie Gründe von Angststörungen und stellt Bewältigungsstrategien sowie therapeutische Möglichkeiten vor. Danach gibt es im Publikumsgespräch ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und Anmeldung unter www.oeggk.at/veranstaltungen, per Mail unter gesellschaft@oeggk.at oder telefonisch unter T 01 996 80 92.
„Psychotherapie im Gespräch: Angst – vom Nutzen und von der Qual“
am Dienstag, den 30. November 2021, um 18:00 Uhr
mit Lara-Andrea Vranek, Personzentrierte Psychotherapeutin, und Dr. Gerhard Stumm, Klinischer Psychologe, Personzentrierter Psychotherapeut und Autor mehrerer Fachbücher
in der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze, Kärntner Straße 26/Eingang
Marco-d‘Aviano-Gasse 1, 1010 Wien
Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und Anmeldung unter www.oeggk.at/veranstaltungen, per Mail unter gesellschaft@oeggk.at oder telefonisch unter T 01 996 80 92. Wegen möglicher Einschränkungen durch die herrschende Coronakrise ersucht die ÖGGK, vor dem Termin auf der Website oder per Telefon sicherzustellen, dass die Veranstaltung wie geplant stattfindet.
Datum: 30.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr
Ort: Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze, Eingang Marco-d'Aviano-Gasse 1
Kärntner Str. ...
Quelle: OTS0074, 10. Nov. 2021, 10:55
Pressemeldung
Zitat: tips.at 23.06.2021 16:39 Uhr
"LINZ. Die monatelange soziale Isolation, Herausforderungen im Distance-Learning, das Verbot von Vereinsaktivitäten und die Einschränkungen, sich mit Freunden unbeschwert zu treffen, wirken sich negativ auf das psychische Wohlergehen vieler Jugendlicher aus [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 23.06.2021 16:39 Uhr
Jugendliche Kinder Zeitungs-Artikel