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31 News gefunden


Wird ein Vertrag abgeschlossen, so sind beide Vertragspartner dazu verpflichtet, sich an die festgelegten Leistungsvereinbarungen zu halten. Dass auch ein Behandlungstermin beim Arzt als Werkvertrag anzusehen ist, ist vielen Patienten aber nicht bewusst, obwohl auch Ärzte immer öfters – und das ohne besonderen Hinweis – Stornogebühren verlangen. Und zwar bis zur Höhe, die eine nicht vorgenommene Untersuchung oder Behandlung gekostet hätte.

Kategorie: Vertragsrecht

Anna K. leidet immer wieder an hartnäckigem Husten. Um eine neue Behandlungsart auszuprobieren, machte sie einen Termin für eine Erstuntersuchung in einem Institut für Klimakammertherapie aus. Aus gesundheitlichen Gründen ließ sie diesen Termin dann aber einfach verfallen. Umgehend meldete sich das Gesundheitsinstitut und teilte der Niederösterreicherin mit, dass man ihr für den versäumten Termin 90 Euro an Untersuchungskosten verrechnen werde, da der Termin so kurzfristig nicht anderweitig vergeben werden konnte.

Dafür hatte Frau K. wenig Verständnis und wandte sich an help: "90 Euro - für was? Für mich ist das wirklich eine große Summe. Es war auch teils meine Schuld, das sehe ich schon ein, aber ich sehe diese Höhe der Summe nicht ein - dass da wirklich eine so große Lücke entstanden ist, nur weil ich nicht gekommen bin."

Kosten für Zeitaufwand

Die Forderung ist allerdings rechtlich gedeckt, sagt Help-Rechtskonsulent Sebastian Schumacher: "Ein Behandlungsvertrag beim Arzt ist als Werkvertrag anzusehen. Deshalb gilt: Das Honorar für die Behandlung muss auch dann bezahlt werden, wenn die Behandlung gar nicht stattfindet, weil der Patient nicht rechtzeitig erscheint. Die Behandlungskosten für den Zeitaufwand können dem Patienten dann in voller Höhe in Rechnung gestellt werden."

Gesonderter Hinweis nicht nötig

Außerdem ärgerte sich Frau K. darüber, dass man ihr vorher nicht gesagt hatte, dass beim Versäumen des Termins Stornogebühren verrechnet werden. Aber ...
Quelle: help.orf.at 03.12.2011

Der Aufruf der ARGE DATEN, sich direkt in den parlamentarischen Prozess einzubringen zeigte unglaubliches Echo. Bis 19.1. gaben mehr als 120 Organisationen und Privatpersonen Stellungnahmen zur Vorratsdatenspeicherung ab. Alle Stellungnahmen sind auf der Parlamentsseite http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/ME/ME_00117/pmh.shtml nachzulesen.

Besonders erfreulich, sowohl bei den Privatpersonen, als auch bei den Organisationen gibt es eine Rekordbeteiligung.

Stellungnahme jetzt abgeben!

Es macht weiterhin Sinn eine Stellungnahme abzugeben. Die Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Stellungnahmen sind formlos an das BMVIT und das Parlament zu richten. Am besten wird sie per eMail eingebracht. Es genügt die Angabe der Geschäftszahl BMVIT-630.333/0001-III/PT2/2009, die entsprechenden Mailadressen sind jd@bmvit.gv.at und begutachtungsverfahren@parlinkom.gv.at . Als Stellungnahme können eigene Argumente gebracht werden, es können Teile der ARGE DATEN - Stellungnahme verwendet werden (http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/ME/ME_00117_03/imfname_177168.pdf) oder es wird auf Stellungnahmen, die man unterstützen möchte verwiesen.[...] ...
Quelle: www.argedaten.at (20.01.2010)
Gesetz Pressemeldung

KRISIPEDIA präsentiert acht neue Krisen-Parteien ungeschminkt und bitterböse

Linz (OTS) - EU-Wahl in wenigen Tagen - und schon jetzt findet die Erste Europäische Krisen-Wahl im Internet statt.

Unter www.krisipedia.at/EUKRIS stellen sich acht neue und innovative Krisen-Parteien zur Online-Wahl - von der Schuldenpartei
Österreichs (SCHPÖ) über die Österreichische VolksVermögensVernichtungspartei (ÖVVVP) bis zum Bündnis Zahlscheinfobie Österreich (BZFÖ) und zur Liste Kuckuck. Alle Krisen-Parteien haben Parteiprogramme erarbeitet, die ganz speziell auf die Wirtschaftskrise abgestimmt sind: "Haus und Land in Schuldnerhand", "Abgebrannt und davongerannt", "Für ein Europa der Borger" lauten die neuen Wahlkampf-Slogans.

"Viele ÖsterreicherInnen haben bereits genug gehört von gentechnikfreien Glühbirnen", so Roland Traunmüller, der Begründer von KRISIPEDIA. "Wir zeigen Ihnen ganz neue Krisen-Parteien und nur das, was uns wirklich an der Politik interessiert: Die absurdesten Skandale und die voraussichtlich gebrochenen Wahlversprechen".

Alle ÖsterreicherInnen von 9 bis 99 Jahren sind herzlich eingeladen, auf www.krisipedia.at/EUKRIS online abzustimmen, welche Krisen-Partei unser Österreich in eine saftige gesamteuropäische Krise begleiten darf.

Die Erste Europäische Krisen-Wahl ist eine Initiative von KRISIPEDIA, dem etwas anderen Lexikon zur Wirtschaftskrise.

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** ...

Krisipedia ist ein satirisches Lexikon, das sich mit dem Thema Wirtschaftskrise und den möglichen Auswirkungen beschäftigt.

Krisipedia hilft, die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen humorvoll zu meistern, und bietet
- Wissenswertes für angehende Krislinge,
- Praktische Krisenkniffe
- Infos über die neuen Berufsbilder der Wirtschaftskrise
- und viele wertvolle Strategien zur persönlichen Krisenbewältigung.
Ein Sonderteil widmet sich dem Thema "Berühmte Krisen der Weltgeschichte".

Krisipedia ist ab sofort online unter www.krisipedia.com ...

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Quelle: Verein der FreundInnen der Frauenuniversität – Salzburg

Vom 30.3.- 4.4.2007 findet in Wien die FrauenFrühlingsUniversität (FFU) statt.

In Anknüpfung an die Tradition der Frauensommeruniversitäten der 1980er Jahre (die letzte fand 1990 statt) wird sechs Tage lang Raum für Diskussionen, Aktionen und Frauenvernetzung geschaffen.

Dieser Raum entsteht durch drei thematische Achsen - frau kann sich ein Koordinatensystem vorstellen, das von diesen Achsen eröffnet, aber nicht beschränkt wird: Rund um “Prekäre Lebensverhältnisse”, “Körperpolitiken” und “Feminismus in Theorie, Kunst und Bewegung” wird es Workshops, Diskussionsveranstaltungen und ein Kulturprogramm geben. Diese Offenheit ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts der FFU, denn auf diese Weise ist es möglich, ein sehr breites Themenspektrum zuzulassen, das die unterschiedlichen Lebensrealitäten, Erfahrungen und Herangehensweisen der teilnehmenden Frauen widerspiegeln soll.

Und doch können wir nur weiter vorwärts, wir können nicht mehr zurück.”
(aus: Meulenbelt, Anja (1978): Die Scham ist vorbei. Eine persönliche Erzählung.)

Die Vielfalt zeigt sich auch in einem generationenübergreifenden Anspruch. Die FFU wurde initiiert von den Frauen der ÖH Bundesvertretung, für die es die erste Frauenuni ist. Sie wird aber ebenso getragen von Frauen, die bereits Teilnehmerinnen und/oder Organisatorinnen von früheren Frauenunis waren. Dabei bildeten jene Fragen, die junge Frauen beschäftigen, einen Ausgangspunkt, wie zum Beispiel die Herausforderung, feministische Theorie im Alltag zu verwirklichen. Das betrifft beispielsweise den Umgang mit Kleiderzwängen und Aussehen generell, mit Beziehungsformen oder aber auch die Debatte zwischen Women only- und Queer-Politik. In den vorbereitenden Diskussionen zeigte sich aber, dass viele Themen und Forderungen, die vor rund 20 Jahren zentral waren, auch heute noch aktuell sind. Grundlegend war und ist hier die Hinterfragung der Institution Universität und der Versuch, deren Strukturen zumindest für einige Tage in einem eigenen Raum aufzubrechen. ...
Quelle: Brigitte Wuich

An der Fachhochschule St. Pölten startet eine spezielle Ausbildung zum Suchtberater: Die drei Lehrgänge (Zertifikatslehrgang, Hochschullehrgang und
Masterlehrgang) richten sich vor allem an Menschen, die bereits im medizinischen, psychotherapeutischen, pädagogischen, psychologischen und sozialarbeiterischen Bereich arbeiten. ...
Quelle: noe.orf.at

Sie können die Weltweite Charta für Essstörungen online unterstützen:

* auf der Webseite der Österreichischen Gesellschaft für Essstörungen (ÖGES): www.oeges.or.at
* und der Webseite des Netzwerk Essstörungen: www.netzwerk-essstoerungen.at

Diese weltweite Charta wurde im Juni 2006 auf dem Weltkongress der Academy for Eating Disorders (AED) in Barcelona verabschiedet und von der ÖGES und dem Netzwerk Essstörungen mitunterzeichnet. Diese Charta beinhaltet die Rechte und berechtigten Erwartungen von Menschen mit Essstörungen und zeigt, dass es auf der ganzen Welt gemeinsame Prinzipien gibt, die Esssgestörte, ihre Angehörigen und ihre Behandler verbinden.

Diese Charta ist der Beginn einer konzertierten Aktion, die Regierungen, die öffentliche Gesundheitsversorgung und alle jene, die sich für Essgestörte und ihre Angehörigen einsetzen, dazu aufruft, die angegebenen Standards der Behandlungsqualität, der Aufklärung und Prävention umzusetzen.

Wir hoffen, daß Sie den Inhalten der Charta zustimmen und ersuchen Sie um Ihre Unterstützung.

Mit besten Grüßen

Günther Rathner & Karin Waldherr (Innsbruck & Wien) ...
Quelle: Netzwerk Essstörungen

Der Seele Aufmerksamkeit schenken

Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) fordert anlässlich des Internationalen Tages der seelischen Gesundheit verstärkte Präventionsmaßnahmen für seelische Gesundheit - die Möglichkeit, Psychotherapie (rechtzeitig) in Anspruch nehmen zu können, ist dabei ein wesentlicher Faktor

Nach Schätzungen der WHO wird im Jahr 2010 die Depression die Volkskrankheit Nr. 1 sein und dies ist nur eine von vielen Untersuchungen, die aufzeigen, dass seelische Krisen und psychische Krankheiten in den westlichen Industrieländern zunehmen.

Dr. Margret Aull, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) auf die Frage nach den Ursachen: "Natürlich sind die Gründe für die Zunahme seelischen Leides jeweils auf dem subjektiven Lebenshintergrund im Einzelfall zu verstehen, trotzdem gilt es auch auf die krankmachende Wirkung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen aufmerksam zu machen: Im Zuge der Globalisierung vervielfacht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit des Individuums sowie gesellschaftlicher Veränderungsprozesse und geht mit einem radikalen Wertewandel verbunden mit der Auflösung traditioneller Lebensformen einher.

Die Zukunft ist für den Menschen weniger planbar geworden, unsere Lebensentwürfe können sich über weite Strecken nicht mehr an Gelungenem der vorherigen Generationen orientieren - denken Sie nur an die Veränderungen in der Arbeitswelt, die Krise des Sozialstaates, an den sich verschärfenden Generationenkonflikt, den Wandel im Verständnis der Geschlechterrollen und damit einhergehend die unterschiedlichsten Familienkonstellationen und Familienbilder.

Die zunehmende Komplexität von Aufgaben der Lebensbewältigung und zugleich die individualisierten hohen Ansprüche an ein gelingendes Leben haben häufig zur Folge, dass die Angst vor der eigenen Zukunft wächst. Angst und zunehmende reale materielle Not sind in unserer Erfolgsgesellschaft" tabuisiert und führen in die Isolation. ...
Quelle: ÖBVP

In Deutschland wird die Diskussion um die so genannte systemische Therapie/Familientherapie immer lauter. Die Vertreter dieser Therapieform fordern die Zulassung als Therapieverfahren in der Psychotherapeutenausbildung und die Kostenübernahme bei ambulanten Behandlungen durch die gesetzlichen Krankenkassen. ...
Quelle: pressetext.at


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