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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Kinder und hochbetagte Menschen |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Über Umwege bin ich zur Psychotherapie gekommen. Obwohl ein grundsätzliches Interesse an allem Psychischen schon immer da war, bin ich zuerst den Weg in die Wirtschaft gegangen. Nach persönlichen Schicksalsschlägen habe ich mich dann entschlossen, anderen Menschen helfen zu wollen und mich zuerst zum Coach und dann zum Psychotherapeuten ausbilden zu lassen. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Mitgefühl (Empathie), ein gewisses Talent, die PatientInnen in Ihrer Lebenswelt abzuholen, Kreativität (insbesondere in meiner Therapierichtung der Integrativen Therapie), Neugier und Kombinationsgabe (ja, der Beruf hat auch etwas detektivisches), Lebenserfahrung, Bereitschaft zu lernen |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja, es braucht die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen (ÄrztInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen) aber auch mit KollegInnen aus dem eigenen Fach. Auch mit PsychotherapeutInnen, die andere Verfahren anbieten. Denn nicht jeder Therapeut und jedes Verfahren ist für jeden Patienten oder jede Klientin in gleicher Weis geeignet. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ja. Viele Menschen wissen nicht, welche Psy-Berufe was genau tun und wie sie ihnen oder ihren Bekannten, Freunden oder Verwandten helfen können. Ich biete hier Aufklärung. |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Bücher, ein Musikinstrument und ein Rückfahrticket |