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Psychotherapeut*innenStrauss Miriam



Miriam Strauss

Interview von Miriam Strauss, MA

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

In meiner Praxis sind alle Menschen willkommen, die sich in einem vertrauensvollen und geschützten Rahmen mit ihren Themen auseinandersetzen möchten. Mit Empathie und Wertschätzung gehe ich auf die Bedürfnisse meiner Klient*innen ein und arbeite gemeinsam mit ihnen daran, alte Wunden zu versorgen sowie ihre Stärken und Potenziale zu entfalten. Besonders viel Erfahrung bringe ich dabei in der Arbeit mit Frauen* jeden Alters mit.
Unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Lebensrealität biete ich einen sicheren Raum, um gemeinsam individuelle Themen, Herausforderungen und Ziele zu erforschen und zu bearbeiten.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Schon als Jugendliche interessierte ich mich sehr für Psychologie und den direkten Kontakt mit Menschen. Mein Weg führte mich jedoch zunächst in den Pflegeberuf, in das Studium der Pflegewissenschaft und in die klinische Ethikberatung. Dabei wurde mir schnell klar: Die Arbeit mit Menschen erfüllt mich, besonders wenn ich sie in schwierigen Lebenslagen unterstützen kann. Doch genauso bereichernd war es für mich, mich selbst besser kennenzulernen und zu entfalten. Der Wunsch, Psychotherapeutin zu werden, wuchs mit der Zeit weiter und führte mich schließlich zu einer Entscheidung, die ich als eine der besten meines Lebens betrachte: Psychotherapeutin zu werden.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich bin vernetzt mit Kolleg*innen der Psychotherapie, Psychologie und Psychiatrie sowie auch Physiotherapie. Da ich schon lange im Gesundheitsbereich tätig bin, kenne ich außerdem wunderbare Ärzt*innen verschiedener Fachrichtungen und auch Hebammen.
Gerne kann ich Ihnen bei Bedarf Empfehlungen geben.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Für mich bedeutet Glück: Sicherheit, Verbundenheit und Präsenz, Leichtigkeit finden auch wenn's mal schwer ist.
Im Alltag erlebe ich Glück beispielsweise, wenn ich an einem warmen Tag barfuß im Gras spaziere, ein gutes Stück Kuchen genieße, herzhaft lache, eine liebe Umarmung gebe und bekomme, eine schöne Begegnung habe, mich in einer spannenden Geschichte verliere, jemandem eine Freude machen kann und wenn ich meine Arbeit als sinnstiftend erfahre.
Ich erlebe Glück, wenn ich Wertschätzung empfinde für das, was gut ist.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ich wünsche mir (und allen) eine gerechtere Welt, in der Menschen in Sicherheit und Frieden miteinander leben können. Eine Gesellschaft, in der alle, unabhängig von psychischer und körperlicher Gesundheit, Geschlecht, Alter, Herkunft oder Beruf, gleichberechtigt teilhaben können. Eine Welt, in der Hautfarbe keine Rolle spielt und jede*r die Freiheit hat, die eigene Identität zu entfalten, ohne den Erwartungen einer Norm zu entsprechen.
Bis die gute Fee das erfüllt hat, wünsche ich mir einen ausreichenden Zugang zu Psychotherapie für alle.


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Ich lebe nur einmal, daher möchte ich das Leben so bewusst wie möglich leben und einen positiven Beitrag für diese Welt leisten.

Fach-Interview von Miriam Strauss, MA

F: Was ist Integrative Gestalttherapie?

Die Integrative Gestalttherapie ist ein ganzheitlicher und erfahrungsorientierter Ansatz der Psychotherapie, der den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet – Körper, Geist und Seele.


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