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Psychotherapeut*innenAmenitsch Michaela



Michaela Amenitsch

Interview von Mag.a Michaela Amenitsch

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Prinzipiell genau die angegebenen Zielgruppen, und besonders am Herzen liegt mir die therapeutische Arbeit mit Menschen mit Behinderung, weil ich als Diplom-Sozialbetreuerin für Behindertenbegleitung gemerkt habe, wie selten dieser Gruppe spezialisierte Psychotherapeut:innen zur Verfügung stehen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich bin offen für therapeutische Arbeit in jede Richtung und daher bereit, mit jeder Person ein Erstgespräch zu führen um dabei zu klären, ob die Zusammenarbeit für beide Teile, also für den Klient / die Klientin und auch für mich passt und gelingen kann.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Mein Weg zur Psychotherapie begann bereits vor vielen Jahren mit einem Besuch der umfassenden Bibliothek des Sigmund-Freud-Museums in Wien, wo ich nun seit vielen Jahren Mitglied bin und wo ich mich immer wieder mit tiefenpsychologischer Literatur versorgen kann, für die ich ein großes Interesse hege.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Im Moment führe ich meine Praxis im 9. Bezirk alleine, überlege jedoch, auch Kolleg:innen anderer Psychotherapie-Richtungen miteinzubinden, zum Beispiel bei der Paar- oder Familientherapie.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich werde demnächst die Weiterbildung für Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beginnen, um möglichst bald auch mit dieser Wunsch-Zielgruppe arbeiten zu können.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Rein fachlich kommen mir dabei sofort Begriffe wie Endorphine, Oxytocin, Dopamin und Serotonin, also Glückshormone und Botenstoffe im Gehirn in den Sinn. Für mich selbst ist Glück ein Wohlgefühl im Augenblick, im Hier und Jetzt intensiv erlebt, im Rahmen eines sicheren und verlässlichen sozialen Umfelds.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Alles was ich brauche, trage ich bereits in mir!


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